Polizei News für Hanau und Main-Kinzig-Kreis, 13.11.2024: Täterfestnahme nach Sachbeschädigung durch Graffiti; Einbrecher versuchten sich an Haustür und Fenster; Rüttelplatte gestohlen: Wer hat die Diebe gesehen? und mehr
Erstellt von Team Datenjournalismus
13.11.2024 12.18
Täterfestnahme nach Sachbeschädigung durch Graffiti; Einbrecher versuchten sich an Haustür und Fenster; Rüttelplatte gestohlen: Wer hat die Diebe gesehen? und mehr
Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ots) -
- Wer hat den schwarzen Smart touchiert? - Hanau
(cb) Die Polizei in Hanau sucht Zeugen, welche Hinweise zu einer Verkehrsunfallflucht in der Steinheimer Straße machen können. Dort hatte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer zwischen Sonntag, 18 Uhr und Montag, 10.30 Uhr, einen am Fahrbahnrand abgestellten schwarzen Smart touchiert. Hierbei wurde die Halterung des linken Außenspiegels sowie das Spiegelglas beschädigt. Der Sachschaden wird mit 1.000 Euro beziffert. Zeugen wenden sich bitte unter der Rufnummer 06181 19010-0 an die Polizeistation Hanau II.
- Einbrecher versuchten sich an Haustür und Fenster - Hanau/Kesselstadt
(cb) Ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro entstand bei einem Einbruch am Dienstag in der Friedensstraße (40er Hausnummern). Ersten Erkenntnissen nach begaben sich die Unbekannten zwischen 17.20 und 19.35 Uhr zu dem Einfamilienhaus. Dort versuchten sie die Hauseingangstür aufzuhebeln. Als dies offensichtlich misslang, versuchten sie ein Fenster im Erdgeschoss zu öffnen. Als auch das nicht klappte, schlugen die Ganoven schließlich ein Fenster ein und gelangten so in das Hausinnere. Im Haus durchsuchten die Unbekannten sämtliche Räume. Zum Stehlgut liegen derzeit noch keine Informationen vor. Zeugen, welche sachdienliche Hinweise geben können, setzten sich bitte mit den Ermittlern des Fachkommissariates unter der Rufnummer 06181 100-123 in Verbindung.
- Täterfestnahme nach Sachbeschädigung durch Graffiti - Langenselbold
(fg) Inmitten der Tatausführung nahm eine Streifenbesatzung der Polizeistation Hanau II am Dienstagabend einen mutmaßlichen Graffiti-Sprayer am Bahnhof in Langenselbold vorläufig fest; gegen diesen wird nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung ermittelt. Zeugen hatten zuvor die Leistelle des Polizeipräsidiums Südosthessen über einen "Sprayer" am Bahnhof informiert. Dieser sei gerade dabei das Wartehäuschen zwischen den Gleisen zwei und drei zu besprühen. Die herbeigeeilte Streife suchte die genannten Gleise auf und konnte an einem dortigen Treppenabgang den Tatverdächtigen stellen. Er hatte offensichtlich auf einer Fläche von zwei bis drei Quadratmetern einen Schriftzug aufgebracht. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten vier Lackspraydosen sowie eine handschriftliche Skizze des zuvor aufgebrachten Schriftzuges. Der Tatverdächtige wurde zuständigkeitshalber an eine Streife der Bundespolizei übergeben. Weitere Zeugen des Vorfalls melden sich bitte auf der Wache der Polizeistation in der Cranachstraße unter der Rufnummer 06181 9010-0.
- Einbrecher kamen über den Balkon - Rodenbach
(cb) Einbrecher gelangten am Dienstag über eine aufgehebelte Balkontür in ein Einfamilienhaus in der Gartenstraße (40er Hausnummern). In der Zeit zwischen 10.30 Uhr und 20.30 Uhr durchsuchten die Unbekannten sämtliche Räumlichkeiten und flüchteten anschließend mit verschiedenen Schmuckstücken. Die Beamten des Einbruchkommissariats nehmen Zeugenhinweise unter der Telefonnummer 06181 100-123 entgegen.
- Rüttelplatte gestohlen: Wer hat die Diebe gesehen? - Biebergemünd / Kassel
(np) Unbekannte Langfinger stahlen zwischen Samstagabend, 22.30 Uhr und Montagmorgen, 11 Uhr, eine Rüttelplatte von einer Baustelle in der Spessartstraße (einstellige Hausnummern). Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeistation Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0 zu melden.
Offenbach, 13.11.2024, Pressestelle, Felix Geis
Diese Meldung wurde am 13.11.2024, 11:38 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Main-Kinzig-Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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