Blaulichtreport für Mannheim / Heidelberg, 13.11.2024: Bei zweiter Leistungserschleichung Widerstand geleistet
Erstellt von Team Datenjournalismus
13.11.2024 08.37
Bei zweiter Leistungserschleichung Widerstand geleistet
Mannheim / Heidelberg (ots) -
Am Dienstag (12. November) nutzte ein 24-Jähriger zweimal Züge ohne über gültige Fahrscheine zu verfügen. Beim zweiten Fall leistet er zudem Widerstand gegen Bundespolizisten.
Gegen 4 Uhr wurde die Bundespolizei in Karlsruhe über eine Person ohne gültigen Fahrausweis im ICE 2326 von Karlsruhe nach Mannheim informiert.Beim Eintreffen der Streife am Bahnsteig 3 befand sich der aus Ghana stammende Tatverdächtige noch im Zug und weigerte sich, diesen zu verlassen. Auch der mehrmaligen Aufforderung der Beamten, sich aus dem Zug zu begeben, leistet er nicht Folge.Der 24-Jährige wurde schließlich durch Anwendung einfacher körperlicher Gewalt aus dem Zug verbracht.
Auch am Bahnsteig setzte der Mann sein unkooperatives Verhalten fort, reagierte aggressiv und weigerte, sich auszuweisen.
Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest und verbrachten ihn zu Dienststelle am Hauptbahnhof.Gegen diese Maßnahme leistete der Mann Widerstand, indem er mehrfach versuchte, sich durch Winden aus den Griffen zu lösen. Weiterhin stemmte er sich vermehrt gegen die Laufrichtung.
Ermittlungen ergaben, dass der 24-Jährige wenige Stunden zuvor am Heidelberger Hauptbahnhof ebenfalls wegen Leistungserschleichung zur Anzeige gelangte. Gegen 00:40 Uhr kontrollierten Bundespolizisten den Mann, nachdem er den ICE 698 von München nach Heidelberg ohne gültigen Fahrausweis nutzte.
Der ghanaische Staatsangehörige sieht sich nun Strafanzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Leistungserschleichung entgegen.
Diese Meldung wurde am 13.11.2024, 08:00 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe übermittelt.
Wie kann ich die Polizei in Mannheim / Heidelberg erreichen?
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Mittlerweile gibt es in vielen Land- und Stadtkreisen integrierte Leitstellen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst. Beide sind über die 112 erreichbar. Auch über die 19 222 ist diese Leitstelle oft erreichbar.
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