Blaulichtreport für Essen - Nettetal, 13.11.2024: 2.400,- Euro Geldstrafe - Bundespolizei nimmt verurteilten Straftäter fest
Erstellt von Team Datenjournalismus
13.11.2024 08.27
2.400,- Euro Geldstrafe - Bundespolizei nimmt verurteilten Straftäter fest
Essen - Nettetal (ots) -
Gestern Morgen (12. November) nahmen Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen jungen Mann fest. Eine Staatsanwaltschaft ließ bereits per Haftbefehl nach diesem fahnden.
Gegen 10:15 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Essener Hauptbahnhof. Im Bereich des Südausgangs wurden sie auf einen 28-Jährigen aufmerksam und kontrollierten diesen. Er händigte den Beamten seinen Personalausweis aus, wodurch diese seine Identität zweifelsfrei feststellten. Die Überprüfung zeigte, dass die Staatsanwaltschaft Krefeld Haftbefehl gegen den jungen Mann erlassen hatte. Das Amtsgericht Kempen verurteilte ihn im März 2023 rechtskräftig, wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte in Tateinheit mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 20,- Euro.
Die Einsatzkräfte nahmen den Mann aus Nettetal fest und führten ihn der Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Essen zu. Vor Ort durchsuchten die Beamten ihn und stellten dabei ein verschreibungspflichtiges Medikament fest, für welches der Deutsche keinen Nachweis aufbringen konnte. Die Bundespolizisten stellten das Tilidin sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln ein.
Da der Verurteilte die geforderte Geldstrafe in Höhe von 2.400,- Euro (zzgl. Verfahrenskosten) nicht aufbringen konnte, führten die Polizeibeamten ihn einer Justizvollzugsanstalt zu.
Diese Meldung wurde am 13.11.2024, 07:53 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. roj/news.de