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Polizeimeldungen für Duisburg, 12.11.2024: Rheinhausen: Schockanruf - Betrüger erbeuten Erspartes

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

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Rheinhausen: Schockanruf - Betrüger erbeuten Erspartes

Duisburg (ots) -

Trickbetrüger haben am Montag (11. November) per Schockanruf eine Seniorin aus Rheinhausen um eine große Summe Bargeld und Schmuck gebracht. Die 80-Jährige schilderte der Polizei, dass ihr Festnetztelefon gegen 11:15 Uhr klingelte. Am anderen Ende der Leitung: ein vermeintlicher Staatsanwalt. Er gaukelte der Duisburgerin vor, dass eine Freundin der Seniorin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nun in Haft müsse. Der Betrüger reichte dann das Telefon an die "Freundin" weiter, die bitterlich in den Hörer schluchzte. Schließlich forderte der falsche Staatsanwalt eine Kaution im fünfstelligen Bereich und vereinbarte einen Termin zur Übergabe.

Die 80-Jährige packte ihr Erspartes und Schmuck zusammen und machte sich auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt am Finanzamt Duisburg-West auf der Friedrich-Ebert-Straße. Vor dem Gebäude kam ihr ein gepflegter, jüngerer Mann entgegen und nahm die Tüte mit den Wertgegenständen an sich. Kurze Zeit später meldete sich die Seniorin bei ihrer Freundin und der Betrug flog auf.

Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat den Geldabholer gesehen und kann nähere Angaben zu ihm machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.

Die Polizei Duisburg warnt: Werden Sie immer sofort bei allen Anrufen misstrauisch, bei denen nach Ihrem Geld oder Ihren Wertsachen gefragt wird. Beenden Sie das Telefonat, um nicht von Betrügern in lange Gespräche verwickelt zu werden. Echte Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Richter werden Sie nicht zu Ihren Vermögensverhältnissen befragen und schon gar nicht Ihr Geld durch einen Boten abholen lassen.

Außerdem: Bekannt sind Kautionen häufig als gängige Praxis bei Strafverfahren in den USA. Sowohl der Begriff Kaution, als auch die tatsächliche Anwendung sind im deutschen Strafrecht eher unüblich.

Mehr Informationen zum Thema Schockanruf und anderen Betrugsmaschen gibt es hier: https://duisburg.polizei.nrw/senioren

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Diese Meldung wurde am 12.11.2024, 14:10 Uhr durch die Polizei Duisburg übermittelt.

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Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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