Polizeimeldungen für München, 12.11.2024: Reanimation auf dem Gleis (Pasing)
Erstellt von Team Datenjournalismus
12.11.2024 14.26
Reanimation auf dem Gleis (Pasing)
München (ots) -
Montag, 11. November 2024, 15.01 Uhr
Pasinger Bahnhof
Am Montagnachmittag ist es auf einem Gleis am Pasinger Bahnhof zu einem medizinischen Zwischenfall gekommen, in dessen Folge eine Person ins Gleisbett gestürzt ist.
Ein einfahrender Zug wurde durch eine sofort eingeleitete Notbremsung des Zugführers gestoppt und so Schlimmeres verhindert. Der Zug kam rund 30 Meter vor der im Gleisbett liegenden Person zum Stehen. In der Folge blockierte er die Einfahrt weiterer Züge und erlaubte so ein direktes Betreten des Gleisbereichs durch das Fachpersonal.
Dem glücklichen Umstand einer am Bahnhof wartenden Klasse von Notallsanitäterinnen und Notfallsanitätern der Berufsfeuerwehr München ist es zu verdanken, dass das versorgungsfreie Intervall zwischen Absetzen des Notrufes und Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte entfiel und die überlebenswichtige Herz-Lungen-Wiederbelebung sofort eingeleitet werden konnte. Neben der Erstversorgung und Reanimation übernahmen unsere Nachwuchskräfte auch die Einweisung der eintreffenden Feuerwehrleute und unterstützten diese anschließend.
Durch die Feuerwehr wurde die laufende Reanimation intensiviert sowie anwesende Personen betreut. Nach kurzer Zeit hatte der Patient wieder einen spontanen Kreislauf und konnte in ein Münchner Klinikum gebracht werden.
Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommt es auf jede Sekunde an. Jede und jeder kann hier durch das Absetzten eines Notrufes und eine eingeleitete Herz-Lungen-Wiederbelebung einen wichtigen Teil zur akuten Versorgung und somit zum Gelingen der Rettungskette beitragen. An dieser Stelle sei zu erwähnen, dass auch bei gelebter Zivilcourage an den Eigenschutz zu denken ist, um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.
(ral)
Diese Meldung wurde am 12.11.2024, 13:52 Uhr durch die Feuerwehr München übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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