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Polizei News für Landkreis Osterholz, 12.11.2024: +Auseinandersetzung zu Parksituation++Fahrradfahrer schwer verletzt++Fahrradfahrer im Kreisel übersehen++Mehrere Anrufe zu falschen Polizeibeamten+

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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+Auseinandersetzung zu Parksituation++Fahrradfahrer schwer verletzt++Fahrradfahrer im Kreisel übersehen++Mehrere Anrufe zu falschen Polizeibeamten+

Landkreis Osterholz (ots) -

+Auseinandersetzung zu Parksituation+Osterholz-Scharmbeck. Vor einem Geschäft in der Bahnhofstraße kam es gestern Abend zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Frauen. Hintergrund waren nach ersten Erkenntnissen Streitigkeiten bezüglich der Parkplatzsituation.

Die beiden 28 und 45 Jahre alten Frauen verletzten sich bei der körperlichen Auseinandersetzung gegenseitig und kamen mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus.Im Zuge der Auseinandersetzung mischte sich ein 18-jähriger Verwandter der 28-Jährigen ein und verletzte die 45-Jährige ebenfalls.

Die Polizei leitete Strafverfahren gegen die Beteiligten ein. Die Ermittlungen zu der Auseinandersetzung dauern derzeit an.

+Fahrradfahrer schwer verletzt+Osterholz-Scharmbeck. Bei einem Verkehrsunfall auf der Straße Am Osterholze verletzte sich am Montagmorgen ein 73-jähriger Radfahrer schwer. Der Mann war von der Straße Hehenberg gekommen und hatte nicht auf den Verkehr auf der Straße Am Osterholze geachtet. Eine 45-jährige Fahrerin eines BMW fuhr in Richtung Osterholzer Straße und konnte einen Zusammenstoß mit dem Radfahrer nicht mehr verhindern.Der 73-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 700 Euro geschätzt.

+Fahrradfahrer im Kreisel übersehen+Osterholz-Scharmbeck. Ein 72-jähriger Fahrer eines Mercedes wollte am Montag, gegen 17.40 Uhr, von der Straße Klosterkamp in den Kreisel einfahren. Er übersah dabei einen bevorrechtigten 59-Jährigen auf seinem Pedelec, der die Straße überquerte. Sie stießen zusammen und der 59-Jährige stürzte. Er verletzte sich leicht und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.800 Euro geschätzt.

+Mehrere Anrufe zu falschen Polizeibeamten+Ritterhude. Am Sonntag und am Montag kam es im Bereich Ritterhude zu mehreren Anrufen falscher Polizeibeamter. Ein Betrüger erzählte eine Legende über eine Frau, die in der Nachbarschaft überfallen wurde. Die angerufenen Seniorinnen und Senioren erkannten die Betrugsmasche, sodass kein Schaden entstand.

Nach den Anrufen meldeten sie sich nacheinander bei der Polizei Ritterhude und teilen die Betrugsanrufe mit. Auffällig war dabei, dass die Täter anscheinend in alphabetischer Reihenfolge anhand des Nachnamens die Bürgerinnen und Bürger in der Gemeinde Ritterhude angerufen hatten.

Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass die Täter in weiteren Gemeinden ähnlich vorgehen werden. Dabei muss es sich jedoch nicht nur um die Betrugsmasche mit falschen Polizeibeamten handeln. Die Täter nutzen auch andere Betrugsmaschen, um an Informationen und Wertgegenstände der Senioren zu gelangen. Besteht Unsicherheit, ob es sich bei einem Anruf um einen Betrugsversuch handelt, ist der sicherste Weg zunächst den Anruf selbstständig zu beenden und Kontakt mit Angehörigen, Bekannten oder einer bekannten Polizeidienststelle aufzunehmen.

Diese Meldung wurde am 12.11.2024, 12:13 Uhr durch die Polizeiinspektion Verden übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Verden

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Verden im Jahr 2022 insgesamt 295 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 12% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 85%. Von insgesamt 337 Tatverdächtigen konnten 280 Männer und 57 Frauen identifiziert werden. 36% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21121
21 bis 2542
25 bis 3029
30 bis 4076
40 bis 5032
50 bis 6024
über 6013

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 184 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Verden, die Aufklärungsquote lag bei 91%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Verden

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Verden 5 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 60%. In 20% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 5 Tatverdächtigen befanden sich 5 Männer und 0 Frauen. 40% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211
21 bis 251
25 bis 301
30 bis 401
40 bis 501
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 5 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Verden bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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