Polizei News für Stade, 11.11.2024: Stade: Verkehrskontrolle - Autofahrer gab sich als eigener Bruder aus
Erstellt von Team Datenjournalismus
11.11.2024 16.47
Stade: Verkehrskontrolle - Autofahrer gab sich als eigener Bruder aus
Stade (ots) -
Am Sonntag kontrollierte eine Streife der Stader Polizei einen Citroën Berlingo im Bützflether Mühlenweg. Der Fahrzeugführer händigte einen Führerschein aus, der den kontrollierenden Beamten stutzig werden ließ. Denn die Person, auf die der Führerschein ausgestellt war, hatte der Beamte erst einige Tage zuvor kontrolliert. Mit dem Verdacht einer falschen Personalienangabe konfrontiert, blieb der Autofahrer bei seiner Geschichte. Eine Abfrage in einer Datenbank ergab einen nicht unerheblichen Größenunterschied zwischen dem verdächtigen Autofahrer und der Person auf dem Führerschein. Als dem Mann schließlich eine Identitätsfeststellung auf einer Polizeidienststelle in Aussicht gestellt wurde, räumte er seine falschen Angaben ein. Der 26-jährige Stader war mangels eigener Fahrerlaubnis mit dem Führerschein seines Bruders unterwegs. Gegen ihn wird nun aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Angabe falscher Personalien ermittelt. Gegen die Fahrzeughalterin wird ebenfalls ermittelt, da sie ihren Bruder wissentlich ohne Führerschein ans Steuer ihres Autos ließ. Zum Kontrollzeitpunkt befanden sich noch eine Beifahrerin und drei Kinder in dem Citroën.
Diese Meldung wurde am 11.11.2024, 16:09 Uhr durch die Polizeiinspektion Stade übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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