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Polizei News für Bremen, 11.11.2024: Nr.: 0711 --Trickbetrügerinnen in Horn-Lehe--

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

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Nr.: 0711 --Trickbetrügerinnen in Horn-Lehe--

Bremen (ots) -

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Ort: Bremen-Horn-Lehe, OT Lehesterdeich, OhmstraßeZeit: 09.11.2024, 12:30 Uhr - 13:30 Uhr

In Horn-Lehe ist es am Samstag zu einem Trickbetrug zum Nachteil einer 82-jährigen Frau gekommen. Die Polizei warnt vor diesen Betrügern und sucht Zeugen.

Zwei Frauen klingelten gegen 12:30 Uhr an der Wohnungstür einer 82 Jahre alten Frau in der Ohmstraße. Die Frauen erklärten, dass sie auf Wohnungssuche seien und sich bei der Seniorin eine baugleiche Wohnung anschauen wollen. Das Duo gelangte in die Wohnung und verwickelte die Seniorin in ein Gespräch. Währenddessen verschaffte sich eine dritte, unbekannte Person Zutritt und entwendete Bargeld sowie Schmuck. Anschließend verließen die beiden Frauen die Wohnung. Dem Ehemann fiel der Diebstahl am nächsten Tag auf und er alarmierte umgehend die Polizei.

Die beiden Frauen sollen zwischen 1,65 und 1,70 Meter groß sein. Beide sollen von schlanker Statur sein und kurze, dunkle Haare haben. Beide trugen eine mittellange, beigefarbene Jacke. Zudem sprachen sie Deutsch mit leichtem Akzent.

Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer 0421 362-3888 entgegen.

Die Polizei warnt eindrücklich davor, unbekannten Personen Zutritt zur Wohnung zu gestatten. Trickdiebe und Betrüger sind oft wortgewandt und ideenreich. Ziehen Sie gegebenenfalls Nachbarn oder Bekannte hinzu. Rufen Sie beim geringsten Zweifel den kostenlosen Notruf der Polizei unter 110 an. Weitere Tipps und Hinweise gibt es beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter 0421 362-19003, bzw. unter www.polizei.bremen.de oder www.polizei-beratung.de.

Diese Meldung wurde am 11.11.2024, 12:42 Uhr durch die Polizei Bremen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Bremen

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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