Polizeiticker für Görlitz, BAB 4, 11.11.2024: Geldstrafen bezahlt, Haftbefehle gelöscht
Erstellt von Team Datenjournalismus
11.11.2024 11.56
Geldstrafen bezahlt, Haftbefehle gelöscht
Görlitz, BAB 4 (ots) -
Nachdem sie ihre fälligen Geldstrafen bezahlt haben, sind die bis dato gegen drei Verurteilte vorliegenden Haftbefehle nunmehr gelöscht worden.
Bei den Verurteilten handelt es sich um einen Belarussen (52), einen Polen (31) sowie um einen Ukrainer (39). In der genannten Reihenfolge wurden die Männer am Samstag, am Sonntag und heute am Montag festgenommen. Der Ort der Festnahme war in allen drei Fällen die Autobahnkontrollstelle auf dem Rastplatz An der Neiße.
Nach dem 52-Jährigen hatte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe fahnden lassen. Er war der Landesoberkasse Baden-Württemberg nach einem ignorierten Strafbefehl (Amtsgericht Bruchsal wegen Trunkenheit im Verkehr) 90,00 Euro Geldstrafe sowie 210,61 Euro Verfahrenskosten schuldig geblieben.
Den Namen des 31-Jährigen hatte die Staatsanwaltschaft Wiesbaden auf die Fahndungsliste setzen lassen. Seine Schulden gegenüber der Gerichtskasse Frankfurt beliefen sich auf 2.000,00 Euro Strafe plus 81,00 Euro Kosten des Verfahrens. Die Schulden waren nach einer Verurteilung durch das Amtsgericht Bad Schwalbach wegen Diebstahls bzw. im Weiteren wegen unterbliebener Zahlung zustande gekommen.
Der Name des 39-Jährige stand schließlich nur wenige Tage (seit Ende Oktober dieses Jahres) auf besagter Liste. Dafür hatte die Staatsanwaltschaft Hof gesorgt. Bei ihm ging es um eine Strafe i.H.v. 300,00 Euro (Amtsgericht Wunsiedel wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz) als auch um Verfahrenskosten i.H.v. 82,50 Euro.Neben den Strafen sind im Übrigen tatsächlich auch die angefallenen Kosten tatsächlich vollständig von den Festgenommenen beglichen worden.
Diese Meldung wurde am 11.11.2024, 11:23 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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