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Polizeimeldungen für Lüdenscheid, 11.11.2024: Betrunkener Mann stört Unfallaufnahme / Sofa brennt auf Spielplatz / Unbekannte stecken Einkaufswagen mit Kleidung an

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Betrunkener Mann stört Unfallaufnahme / Sofa brennt auf Spielplatz / Unbekannte stecken Einkaufswagen mit Kleidung an

Lüdenscheid (ots) -

Am frühen Sonntagabend wurde eine Unfallaufnahme in Lüdenscheid durch einen stark alkoholisiert wirkenden Mann unvermittelt gestört. Die beiden Beamtinnen befanden sich in ihrem Streifenwagen, um die Personalien der am Unfall beteiligten Autofahrer auszutauschen, als der Mann plötzlich im Bereich der Schlittenbacher Straße auf die Bräuckenstraße trat und so ein anderes Auto zum Abbremsen zwang. Der Passant schlug daraufhin gegen die Scheibe des Autos, dessen Fahrer die Fahrt aber fortsetzte. Scheinbar Streit suchend, widmete sich der Mann den Unfallbeteiligten. Vor einem Mann baute er sich bedrohlich auf und schubste ihn, während der Angegriffene versuchte den pöbelnden Mann auf Abstand zu halten. Erst als der Mann die beiden Beamtinnen bemerkte, ließ er von seinem Gegnüber ab und versuchte sich in Gehrichtung Werdohl zu entfernen. Den Anweisungen der Polizistinnen kam er nur äußerst widerwillig nach und rempelte während der Personenkontrolle auch die Beamtinnen an. Daraufhin brachten die ihn zu Boden und brachten ihn zur Ausnüchterung ins Gewahrsam der Polizeiwache. Er muss sich nun u.a. wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. (schaff)

Am Sonntagnachmittag wurde durch unbekannte Jugendliche auf einem Spielplatz an der Werdohler Straße ein altes Sofa in Brand gesetzt. Ein Anwohner sah die vier Täter noch wegrennen. Durch die Flammen wurde ein Elektrohäuschen mit Hochspannungsleitungen beschädigt. Die Feuerwehr konnte löschen, bevor sich das Feuer weiter ausbreiten konnte. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung und nimmt Hinweise zu den Tätern entgegen: 02351/9099-0. (schaff)

Bislang unbekannte Täter beschmierten Freitagabend ein Trafohaus am Vogelberger Weg mit Graffiti. Dieselben oder möglicherweise auch andere Täter zündeten gegen 22.30 Uhr einen neben dem Trafohaus abgestellten und mit Kleidung befüllten Einkaufswagen an. Die Feuerwehr löschte den Brand. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung und Sachbeschädigung. Eine Zeugin schilderte, dass sich kurz vor Brandentstehung dort ein verdächtiger PKW mit zwei Männern aufgehalten habe, die als Täter in Betracht kommen. Einer trug einen grauen, der andere einen schwarzen Kapuzenpullover. Beide waren schlank und etwa 170-180 cm groß. Sie flüchteten Richtung Kreisverkehr. Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen. (dill)

Diebe schlugen in der Nacht zu Freitag an der Wiesenstraße die Scheiben zweier Baustellenfahrzeuge ein. Sie entwendeten unter anderem ein Navigationsgerät. Hinweise auf die Täter nimmt die Wache Lüdenscheid entgegen. (dill)

Diese Meldung wurde am 11.11.2024, 10:53 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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