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Blaulichtreport für Wattenscheid - Bochum - Münster, 11.11.2024: Reisenden mehrfach attackiert - Bundespolizei sucht Zeugen

Aktuelle Polizeimeldung: Gewaltdelikt Bild: Adobe Stock / Jonathan Stutz

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Reisenden mehrfach attackiert - Bundespolizei sucht Zeugen

Wattenscheid - Bochum - Münster (ots) -

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (10. November) soll ein Unbekannter in einem Regionalexpress einem Mann zunächst in das Gesicht getreten und ihn kurz darauf mit der Faust geschlagen haben. Nach Ankunft des Zuges im Bochumer Hauptbahnhof trafen die Bundespolizisten auf den Geschädigten.

Gegen 1 Uhr wurde die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung informiert, welche sich in einem Regionalexpress ereignet. Der Zug sollte wenige Minuten später in den Hauptbahnhof Bochum einfahren. Die Beamten begaben sich demnach zum Bahnsteig zu Gleis 5. Dort machte ein 25-Jähriger unmittelbar auf sich aufmerksam. Der Deutsche gab an, dass er zuvor auf einem seitlich angebrachten Sitz Platz genommen hatte. In dessen Nähe soll sich ein Unbekannter befunden haben, welcher lautstark telefonierte. Als der Reisende den Mann daraufhin fragte, weshalb er sich so laut unterhalten würde, habe dieser ihm unvermittelt mit dem besohlten Fuß ins Gesicht getreten. Aufgrund dessen sei der Münsteraner zu Boden gegangen. Anschließend habe sich der Angreifer entfernt. Der Geschädigte habe den Unbekannten erneut aufgesucht, woraufhin dieser ihn mit einem Faustschlag attackiert habe. Am Bahnhof Wattenscheid habe der Aggressor den Zug dann verlassen.

Der 25-Jährige wies Rötungen im Gesicht auf, verzichtete jedoch auf die Hinzuziehung von Rettungskräften.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Unbekannt ein und bitten um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu dem Tatverdächtigen machen, der sich am 10. November zwischen 1:00 Uhr und 1:17 Uhr in dem RE1 (Essen - Bochum) aufhielt? Zu dem Zeitpunkt soll der Unbekannte eine Jogginghose und einen hellen Schal getragen haben.

Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

Diese Meldung wurde am 11.11.2024, 10:31 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dortmund im Jahr 2022 insgesamt 2912 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 25 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 16 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 2344 Tatverdächtigen konnten 1967 Männer und 377 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21733
21 bis 25262
25 bis 30331
30 bis 40511
40 bis 50287
50 bis 60151
über 6069

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2243 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund, die Aufklärungsquote lag bei 72%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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