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Blaulichtreport für Völklingen, 10.11.2024: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs mit anschließender Verkehrsunfallflucht

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Tobias Arhelger

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Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Gefährdung des Straßenverkehrs mit anschließender Verkehrsunfallflucht

Völklingen (ots) -

In der Nacht vom 09.11.2024 auf den 10.11.2024 ging bei der Polizei Völklingen die Meldung über eine Schlägerei im Innenstadtbereich ein. Vor Ort konnten mehrere Personen angetroffen werden, eine körperliche Auseinandersetzung war nicht mehr im Gange. Die Anwesenden waren nicht verletzt.Es stellte sich heraus, dass es zwischen einem 45-jährigen und einem 27-jährigen Mann zu Streitigkeiten kam. Der 45-Jährige Bulgare habe sich bei Freunden bzw. Familienangehörigen in Völklingen aufgehalten und mit diesen Alkohol konsumiert. Dann sei es zum Streit gekommen, der sich auf die Straße verlagerte. Der alkoholisierte Mann sei dann in sein Fahrzeug gestiegen und auf den 27-jährigen Geschädigten zugefahren. Dieser konnte dem Fahrzeug ausweichen und blieb unverletzt.Dann sei der Mann rückwärts gegen einen geparkten Pkw gefahren und habe sich von der Unfallörtlichkeit mit seinem Pkw entfernt.Während der Sachverhaltsaufnahme durch die Polizei, kehrte der alkoholisierte Mann mit dem Fahrzeug zurück an die Unfallörtlichkeit und konnte von den Polizeibeamten vorläufig festgenommen werden.In der Atemluft des Mannes konnte ein Alkoholgehalt von deutlich über 1,1 Promille festgestellt werden. Eine Blutprobe wurde dem Fahrer auf der Dienststelle entnommen und der Fahrzeugschlüssel sichergestellt.Des Weiteren wird ermittelt, ob der genutzte Pkw versichert und ob der Fahrer im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.Der 45-jährige Mann muss sich nun wegen diverser Straftaten verantworten.

Diese Meldung wurde am 10.11.2024, 13:23 Uhr durch die Polizeiinspektion Völklingen übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Regionalverband Saarbrücken

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Regionalverband Saarbrücken im Jahr 2022 insgesamt 1207 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 14% davon blieben versuchte Straftaten. In 22 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 10 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 80%. Von insgesamt 1162 Tatverdächtigen konnten 965 Männer und 197 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21374
21 bis 25139
25 bis 30135
30 bis 40241
40 bis 50146
50 bis 6071
über 6056

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 957 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Regionalverband Saarbrücken, die Aufklärungsquote lag bei 81%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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