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Polizei News für A31, 09.11.2024: A31 - Kontrollen zeigen deutlichen Handlungsbedarf

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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A31 - Kontrollen zeigen deutlichen Handlungsbedarf

A31 (ots) -

Die regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Osnabrück führte vom 4. bis 7. November ein Seminar zur Ladungssicherung im gewerblichen Personen- und Güterverkehr durch. Ziel des Seminars war es, die Beamten/innen optimal auf die Herausforderungen bei der Überwachung der Ladungssicherheit vorzubereiten.

Am 8. November fand eine Praxiskontrolle an der A 31, in Fahrtrichtung Emden, auf dem Rastplatz Ems-Vechte-Ost statt, um das theoretisch erlernte Wissen direkt anzuwenden. Unterstützung erhielten die Beamten dabei von Kräften des Hauptzollamts (HZA) Osnabrück.

Insgesamt wurden 40 Fahrzeuge kontrolliert. Nur 12 der überprüften Fahrzeuge erfüllten alle Vorgaben und durften ohne Beanstandung weiterfahren. Die Beanstandungsquote lag somit bei alarmierenden 70 %. Bei den Kontrollen stellten die Beamten in 25 Fällen mangelhafte Ladungssicherung, in 8 Fällen technische Mängel sowie 2 Verstöße gegen zulässige Maße und Gewichte fest. Besonders gravierend waren die 53 Verstöße gegen die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten.

In neun Fällen musste die Weiterfahrt der Fahrzeuge vorübergehend untersagt werden. Nach Behebung der Mängel konnte jedoch ein Großteil der Fahrzeuge die Fahrt fortsetzen.

Die Einsatzkräfte ziehen eine erste positive Bilanz: Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischer Umsetzung stärkt die Verkehrssicherheit und sensibilisiert alle Beteiligten für die Relevanz ordnungsgemäßer Ladungssicherung.

Die hohe Beanstandungsquote unterstreicht jedoch die Wichtigkeit regelmäßiger Schulungen und Kontrollen in diesem Bereich.

Diese Meldung wurde am 09.11.2024, 07:32 Uhr durch die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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