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Polizeimeldungen für Düsseldorf, 08.11.2024: Riegel vor! - Keine Chance für Einbrecherinnen - Frauen flüchten vor der Polizei - Verkehrsunfälle verursacht - Festnahmen

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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Riegel vor! - Keine Chance für Einbrecherinnen - Frauen flüchten vor der Polizei - Verkehrsunfälle verursacht - Festnahmen

Düsseldorf (ots) -

Riegel vor! - Keine Chance für Einbrecherinnen - Frauen flüchten vor der Polizei - Verkehrsunfälle verursacht - Festnahmen - Tresor sichergestellt - Ermittlungen dauern an - Fotos

Einsatzzeit: Donnerstag, 7. November 2024, 22:00 Uhr

Seit gestern Abend befinden sich drei Frauen im Alter von 24, 39 und 40 Jahren in Polizeigewahrsam. Sie wurden vorläufig festgenommen, nachdem sie versucht hatten, mit ihrem Pkw in der Düsseldorfer Innenstadt vor der Polizei zu flüchten. Bei ihrer spektakulären Flucht verursachten sie mindestens drei Verkehrsunfälle mit Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Im Fahrzeug des Trios wurde ein Möbeltresor, Wechselkleidung und Einbruchswerkzeug gefunden. Die beiden älteren Frauen sind bereits unzählige Male auch international polizeilich in Erscheinung getreten. Das Fachkommissariat der Düsseldorfer Polizei (KK 14) geht davon aus, dass sich das Trio als reisende Intensivtäterinnen zusammengefunden hat. Eine Vorführung beim Haftrichter wird geprüft.

Zur Einsatzzeit wollte eine Streife der Polizeiinspektion Mitte die drei Frauen in dem verdächtigen Fiesta aus Wuppertal kontrollieren. Die Fahrerin missachtete die Anhaltezeichen und gab Gas. Bei der anschließenden Verfolgungsfahrt missachtete die Flüchtende eine rotlichtzeigende Ampel und befuhr mehrfach Einbahnstraßen entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung. Auf der Graf-Adolf-Straße verursachte die Flüchtende einen Verkehrsunfall an einem geparkten Pkw, setzte ihre Flucht jedoch weiter fort. Im Bereich Stresemannstraße/Oststraße kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall mit einem im Querverkehr wartenden Pkw. Um ihre Flucht weiter fortsetzen zu können, rammte die Fahrzeugführerin beim Rückwärtsfahren den hinter ihr stehenden Streifenwagen und verursachte schließlich einen weiteren Unfall auf der Oststraße, wobei die Streifenwagenbesatzung das Fluchtfahrzeug jetzt blockieren und eine weitere Flucht verhindern konnte. Insgesamt drei Frauen verließen daraufhin das Fahrzeug und flüchteten zu Fuß. Sie konnten schnell gestoppt und vorläufig festgenommen werden. Die 39-jährige Kroatin, die 40-jährige Französin und die 24-jährige mit unbekannter Nationalität wurden der Fachdienststelle überstellt. Bei der Durchsuchung des Pkw fanden die Beamten umfangreiches Einbruchswerkzeug und einen Möbeltresor. Die Ermittlungen zu dem Tresor dauern an.

Diese Meldung wurde am 08.11.2024, 13:42 Uhr durch die Polizei Düsseldorf übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Düsseldorf

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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