Polizeimeldungen für Mönchengladbach, 08.11.2024: Halskette geraubt - Zeugen gesucht
Erstellt von Team Datenjournalismus
08.11.2024 12.35
Halskette geraubt - Zeugen gesucht
Mönchengladbach (ots) -
Am Donnerstag, 7. November, entwendete eine bislang unbekannte Täterin in Giesenkirchen die Halskette einer Mönchengladbacherin.
Die geschädigte 41-Jährige befand sich gegen 11:40 Uhr auf Höhe der Kleinenbroicher Straße 24, als sie eine Frau ansprach. Diese versuchte unverzüglich, körperliche Nähe zu ihr herzustellen, unter anderem, indem sie an ihr Handgelenk fasste. Augenscheinlich war die Dame mit einem schwarzen Auto und zwei weiteren Männern unterwegs. Einer der Männer befand sich während der Tatausübung im Auto, der andere wohnte der Situation bei und zeigte der Geschädigten Schmuck, welchen er als Geschenk deklarierte. Kurz darauf habe die unbekannte Beschuldigte mit Gewalt die Halskette der 41-Jährigen entrissen und sich gemeinsam mit dem Mann von der Örtlichkeit entfernt.
Die Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: Sie ist ca. 1.65 - 1.75 Meter groß und etwa 40-50 Jahre alt. Sie trug ein rotes Kopftuch und einen schwarzen Pullover.
Der Mann, welcher aus dem Auto ausgestiegen war, ist ca. 17-20 Jahre alt und hat lediglich Englisch gesprochen.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und / oder Angaben zu den Tatverdächtigen oder dem Auto machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02161-290 zu melden. (lh)
Diese Meldung wurde am 08.11.2024, 11:58 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Rhein-Kreis Neuss
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Rhein-Kreis Neuss 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 9 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 3 Frauen. 33% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 1 |
21 bis 25 | 0 |
25 bis 30 | 1 |
30 bis 40 | 1 |
40 bis 50 | 3 |
50 bis 60 | 3 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 3 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Rhein-Kreis Neuss bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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