Blaulichtreport für Berlin, 08.11.2024: Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung und Kindesmisshandlung erfolgreich
Erstellt von Team Datenjournalismus
08.11.2024 09.55
Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung und Kindesmisshandlung erfolgreich
Berlin (ots) -
Am 6. November 2024 veröffentlichte die Bundespolizei eine Fahndung nach einem Mann, der am 26. Februar 2024 in einem Zug der S7 in Richtung Potsdam mehrfach ein Mädchen getreten haben soll.Da die gesuchte Person durch einen Zeugen erkannt und der Polizei gemeldet wurde, ist die Fahndung eingestellt worden.
Erstmeldung vom 06. November 2024: Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung und Kindesmisshandlung in der S7
Potsdam (ots) -Die Bundespolizei sucht nach einem Mann, der am 26. Februar 2024, gegen 17.48 Uhr, in Begleitung von zwei Mädchen mit einer S-Bahn der Linie 7 zwischen den Bahnhöfen Griebnitzsee und Potsdam Babelsberg in Richtung Potsdam fuhr. Das Alter der Kinder wird auf 13 und 4-5 Jahre geschätzt. Beim Halt der S-Bahn am Bahnhof Griebnitzsee trat der Mann mehrfach heftig das jüngere Kind mit dem Fuß, woraufhin dieses anfing zu weinen. Täter und Opfer unterhielten sich vermutlich in russischer Sprache.
Mit Beschluss ordnete das Amtsgericht Potsdam die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbildern des unbekannten Tatverdächtigen an.
Ein Bild des Tatverdächtigen finden Sie hier: https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/04Fahndungen/2024/oefa-72-2024.html
Die Bundespolizei bittet um Ihre Mithilfe. -Wer kennt die Person auf den Lichtbildern? -Wer kann Hinweise zum Aufenthaltsort geben? Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Telefonnummer 030/ 29777-90 entgegen. Alternativ werden unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder durch jede andere Bundespolizeidienststelle Hinweise entgegengenommen.
Diese Meldung wurde am 08.11.2024, 09:20 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Berlin übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Berlin
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Berlin im Jahr 2022 insgesamt 17947 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 20% davon blieben versuchte Straftaten. In 176 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 93 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 62%. Von insgesamt 12221 Tatverdächtigen konnten 10238 Männer und 1983 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 3898 |
21 bis 25 | 1312 |
25 bis 30 | 1405 |
30 bis 40 | 2739 |
40 bis 50 | 1594 |
50 bis 60 | 821 |
über 60 | 452 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 15539 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Berlin, die Aufklärungsquote lag bei 65%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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