Blaulichtreport für Konstanz, 07.11.2024: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz - Einbrüche in Sanitätshaus und Supermarkt - 38-Jähriger in Haft (06.11.2024)
Erstellt von Team Datenjournalismus
07.11.2024 15.34
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz - Einbrüche in Sanitätshaus und Supermarkt - 38-Jähriger in Haft (06.11.2024)
Konstanz (ots) -
Der Polizei ist es gelungen einen Tatverdächtigen zu ermitteln, der im Verdacht steht zwei Einbrüche Ende Oktober - in ein Sanitätshaus im Industriegebiet und einen Supermarkt in Wollmatingen - begangen zu haben.
Am 24.10.2024 versuchte der 38-Jährige in das Sanitätshaus in der Carl-Benz-Straße einzubrechen, konnte jedoch durch Zeugen beobachtet und in der Folge durch die verständigte Polizei vorläufig festgenommen werden. Da kein Haftgrund vorlag, entließen ihn die Beamten nach Abschluss der erforderlichen Maßnahmen auf die Straße. Nachdem es zwei Tage später zu einem weiteren Einbruch in einen Supermarkt in der Allensteiner Straße kam, ergaben sich im Rahmen der daraufhin folgenden intensiven Ermittlungen erneut Hinweise auf den 38-jährigen Tatverdächtigen.
In der Folge beantragte die das Ermittlungsverfahren leitende Staatsanwaltschaft Konstanz einen Durchsuchungsbeschluss für dessen Wohnung und einen Untersuchungshaftbefehl beim zuständigen Gericht. Bei der am Dienstag durchgeführten Durchsuchung der Wohnung des 38-Jährigen konnte zwar nicht der Tatverdächtige selbst festgenommen, jedoch die während der Tat getragene Bekleidung aufgefunden werden.
Nachdem der Mann kurze Zeit später von den Maßnahmen erfuhr, nahm er Kontakt mit dem Polizeirevier Konstanz auf, wo er sich am Donnerstagmorgen selbstständig stellte.
Nach der Vorführung bei einer Haftrichterin setzte diese den Haftbefehl in Vollzug. Der 38-Jährige kam anschließend in eine Justizvollzugsanstalt.
Diese Meldung wurde am 07.11.2024, 15:00 Uhr durch das Polizeipräsidium Konstanz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Konstanz
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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