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Blaulichtreport für Essen, 07.11.2024: Essen: Fahrraddiebe durch versteckten GPS-Tracker überführt - Pedelecs sichergestellt

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

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Essen: Fahrraddiebe durch versteckten GPS-Tracker überführt - Pedelecs sichergestellt

Essen (ots) -

45279 E.-Freisenbruch: Am Dienstagmorgen (5. November) stahlen bis dahin unbekannte Tatverdächtige das Pedelec eines 33-Jährigen an der Straße Hellweg. Dank eines versteckten GPS-Trackers ortete der Essener sein Fahrrad am nächsten Tag (6. November) auf der Rodenseelstraße und alarmierte die Polizei. Die Beamten stellten das Pedelec sowie weiteres Diebesgut sicher und identifizierten insgesamt vier Tatverdächtige.

Der 33-Jährige hatte sein Pedelec der Marke Specialized am Dienstag gegen 6:50 Uhr vor einem Krankenhaus auf der Straße Hellweg abgestellt und abgeschlossen. Am Nachmittag stellte er fest, dass das Fahrrad gestohlen wurde. Gestern gegen 11:45 Uhr ortete der Essener mit einem am Fahrrad verbauten GPS-Tracker sein Bike auf der Rodenseelstraße. Die hinzugezogenen Polizisten ordneten das Signal einer Wohnung zu und erwirkten zusammen mit der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft über das Amtsgericht Essen einen Durchsuchungsbeschluss.

Die Beamten stellten insgesamt vier Tatverdächtige aus Essen (34, m, deutsch / 41, m, deutsch / 48, w, deutsch / 44, m, türkisch) sowie zahlreiches Diebesgut fest - darunter drei teilweise auseinandergebaute Pedelecs und zwei Katalysatoren.

Das ausgeschlachtete Pedelec sowie die Einzelteile des Fahrrades des 33-Jährigen konnten ihm noch vor Ort ausgehändigt werden. Die Polizei stellte das übrige mutmaßliche Diebesgut sicher.

Die Ermittlungsgruppe Fahrrad ermittelt nun wegen des besonders schweren Falls von Diebstahl und des Verdachts auf Hehlerei gegen die vier Tatverdächtigen. /RB

Diese Meldung wurde am 07.11.2024, 14:29 Uhr durch die Polizei Essen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Essen

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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