Blaulichtreport für Münster, 07.11.2024: Nächtliche Verkehrskontrolle in Münster - Polizei zieht Bilanz
Erstellt von Team Datenjournalismus
07.11.2024 13.04
Nächtliche Verkehrskontrolle in Münster - Polizei zieht Bilanz
Münster (ots) -
In der Nacht von Dienstag (05.11.) auf Mittwoch (06.11.) im Zeitraum von 20 Uhr bis 4 Uhr haben Beamte der Polizei Münster sowohl im Stadtgebiet als auch auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt.
Zielsetzung der Kontrolle war die Bekämpfung von Eigentumskriminalität sowie von Hauptunfallursachen. Dabei lag der Fokus auf dem Thema Fahrrad.
Die eingesetzten Beamten kontrollierten in acht Stunden insgesamt 83 Fahrzeuge und 96 Personen im Bereich der Stadt Münster und 56 Fahrzeuge und 65 Personen im Bereich der Autobahn. Dabei stellten sie 30 Verstöße fest, die sie konsequent ahndeten:
Insgesamt fertigten sie sieben Strafanzeigen. Drei Kraftfahrzeugführer waren beispielsweise nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihnen untersagten die Beamten die Weiterfahrt. Zudem hielten die Kräfte im Bereich des Hauptbahnhofs einen Radfahrer an. Während der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrrad aus einem Diebstahl stammte.
Zusätzlich erhoben die Einsatzkräfte 16 Verwarngelder, händigten zwei Zahlscheine aus und leiteten vier Ordnungswidrigkeiten gegen Kraftfahrzeugführer oder Radfahrende ein. Zu einer Person fertigten sie eine Aufenthaltsermittlung.
Kontakt für Medienvertreter:
Polizei MünsterLuisa BaierTelefon: 0251/ 275- 1010E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.dehttps://muenster.polizei.nrw/
Original-Content von: Polizei Münster, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 07.11.2024, 12:26 Uhr durch die Polizei Münster übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Münster
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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