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Blaulichtreport für Polizeidirektion Ludwigshafen, 06.11.2024: Schwerpunktkontrolle Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Schwerpunktkontrolle Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Polizeidirektion Ludwigshafen (ots) -

Am Dienstagabend (05.11.2024) kontrollierten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte der Polizeidirektion Ludwigshafen mit Schwerpunkt zwischen 15 und 21 Uhr im Stadtgebiet Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer sowie im Rhein-Pfalz-Kreis den fließenden Verkehr.

Zielrichtung dabei: Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer, die sich unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol hinters Steuer setzen. Insgesamt 478 Fahrzeuge wurden einer Verkehrskontrolle unterzogen. Gegen elf Personen wurde wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Alkohol bzw. von Drogen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Diese müssen sich nun in einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr nach dem Strafgesetzbuch bzw. einem Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz verantworten. Drei Kontrollierte waren nicht im Besitz des entsprechenden Führerscheins. Darüber hinaus wurden zwei Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet, sowie zwei Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.

Zwei Fahrzeugführer benutzten verbotswidrig ihr Mobiltelefon, insgesamt waren 17 Personen nicht angeschnallt.

Wie wichtige Verkehrskontrollen und die Verkehrssicherheitsarbeit sind, zeigt sich auch in der Statistik:Während die Anzahl an festgestellten Fahrten unter Alkoholeinfluss innerhalb der Polizeidirektion Ludwigshafen mit 236 (zuvor 273) im ersten Halbjahr 2024 leicht um 13,6% gesunken ist, ist bei den festgestellten Fahrten unter Betäubungsmitteleinfluss im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Anstieg von 146 Fällen auf 216 Fälle (+ 47,9%) festzustellen.Um dieser steigenden Tendenz entgegenzuwirken, wird die Polizeidirektion Ludwigshafen auch in Zukunft weitere derartige Schwerpunktkontrollen durchführen.

Beachten Sie daher den Appell Ihrer Polizei:Wer unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch alle anderen Verkehrsteilnehmenden. Lassen Sie daher immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind. Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist.

Diese Meldung wurde am 06.11.2024, 16:21 Uhr durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Neckar-Kreis

Im Rhein-Neckar-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1770 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 1517 Tatverdächtigen befanden sich 1330 Männer und 187 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21430
21 bis 25246
25 bis 30257
30 bis 40346
40 bis 50150
50 bis 6079
über 609

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rhein-Neckar-Kreis insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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