Polizeiticker für Handewitt, 06.11.2024: Gestohlenes Fahrzeug ohne Versicherung gestoppt
Erstellt von Team Datenjournalismus
06.11.2024 11.44
Gestohlenes Fahrzeug ohne Versicherung gestoppt
Handewitt (ots) -
Gestern Vormittag fiel Beamten der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn (Landespolizei, Bundespolizei, Zoll) ein Fahrzeug mit zwei Insassen in einem hochwertigen Fahrzeug im Bereich Handewitt auf. Die Beamten stoppten den BMW Kombi mit Kennzeichen aus Nordrhein-Westfalen.
Die beiden Insassen wiesen sich ordnungsgemäß aus. Auf Befragen konnten sie auch die Fahrzeugdokumente vorweisen.
Die Überprüfung im Fahndungssystem ergab dann einen Treffer. Das Autokennzeichen war zur Eigentumssicherung wegen Unterschlagung ausgeschrieben; auch bestand keine Versicherung.
Es stellte sich ebenfalls heraus, dass nach dem BMW gefahndet wurde.Das Fahrzeug wurde sichergestellt, die Kennzeichen entwertet und die Fahrzeugschlüssel einbehalten.
Den 38-jährigen Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kripo Flensburg geführt.
Diese Meldung wurde am 06.11.2024, 11:09 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Flensburg übermittelt.
Aktuelles aus der Region:
Polizei News für Schleswig, 04.11.2024: Vermisster 61-Jähriger tot aufgefunden - Folgemeldung -
Mobile Blitzer in Schleswig aktuell am Mittwoch: Wo am 30.10.2024 Radarfallen stehen
Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!
Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Handewitt verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Flensburg
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. roj/news.de