Polizeiticker für Freiburg, 05.11.2024: Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald/ Landkreis Lörrach: Vier dringend Tatverdächtige nach umfangreichen Ermittlungen in Untersuchungshaft - Geschädigte gesucht
Erstellt von Team Datenjournalismus
05.11.2024 12.53
Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald/ Landkreis Lörrach: Vier dringend Tatverdächtige nach umfangreichen Ermittlungen in Untersuchungshaft - Geschädigte gesucht
Freiburg (ots) -
Der Kriminalpolizei Freiburg ist nach umfangreichen Ermittlungen die Festnahme von vier dringend Tatverdächtigen gelungen. Die vier Täter stehen im Verdacht, in der Vergangenheit an mehreren Anrufstraftaten beteiligt gewesen zu sein.
Zurückliegend ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg mehrere betrügerische Telefonanrufe, in denen sich Unbekannte gegenüber den potentiellen Opfern als Polizisten ausgegeben hatten.Diese teilten nach bisherigen Erkenntnissen mit, dass Einbrecher einen Einbruch planen und die Angerufenen das nächste Opfer sein könnten. Um dem vorzubeugen, forderten die falschen Polizeibeamten die Geschädigten dazu auf, Bargeld und weitere Wertgegenstände für zu sammeln und für eine Übergabe vor der eigenen Haustüre in einem Kochtopf bereitzustellen. Die Täter nahmen anschließend die Beute an sich.
In enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Freiburg und Einsatzkräften des Polizeipräsdidiums Freiburg konnten inzwischen vier Männer ermittelt und vorläufig festgenommen werden.
Die von der Staatsanwaltschaft Freiburg beantragten Haftbefehle wurden antragsgemäß erlassen und in Vollzug gesetzt. Die dringend Tatverdächtigen befinden sich nun in Untersuchungshaft.
Die Kriminalpolizei Freiburg ermittelt weiter und schließt nicht aus, dass es weitere Geschädigte gibt, die sich bislang noch nicht an die Polizei gewandt haben. Mögliche Geschädigte werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 0761 882-2880) zu melden.
ak
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Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 05.11.2024, 12:21 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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