Polizeimeldungen für Stade, 04.11.2024: Zwei junge Autoinsassen im Alter von 19- und 23-Jahren bei Verkehrsunfall in Harsefeld tödlich verunglückt
Erstellt von Team Datenjournalismus
04.11.2024 21.03
Zwei junge Autoinsassen im Alter von 19- und 23-Jahren bei Verkehrsunfall in Harsefeld tödlich verunglückt
Stade (ots) -
Am gestrigen frühen Abend gegen kurz nach 17:30 h ist es in Harsefeld im Wiesenweg in einem dortigen Wohngebiet zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem zwei Autoinsassen ums Leben gekommen sind und eine weitere Insassin schwere Verletzungen davontrug.
Der 23-jährige Fahrer eines VW-Polo aus Harsefeld war zur der Zeit mit seinem PKW im Wiesenweg im dortigen 30er-Bereich unterwegs.In einer Rechtskurve kam das Auto vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab, prallt zunächst gegen den Bordstein und anschließend gegen einen am linken Fahrbahnrand stehenden Baum.Durch den Aufprall wurde die Fahrertür des Pkw abgerissen und der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert. Anschließend bleibt der Pkw auf dem Dach liegen.Der Baum wird durch den Aufprall entwurzelt und geteilt.
Trotz sofortiger Reanimation verstarb der 23-Jährige noch an der Unfallstelle.
Ein 19-jähriger Mitfahrer aus Bad Zwischenahn wurde zunächst wird im Pkw eingeklemmt und muss durch die ca. 55 eingesetzten Feuerwehrleute der Ortswehren aus Harsefeld und Bargstedt mittels Crashrettung geborgen werden.Er wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt des Rettungshubschraubers und der Rettungsdienstbesatzung mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.Dort konnte ihm trotz aller Bemühungen nicht mehr geholfen werden, er verstarb am heutigen späten Vormittag.
Durch couragierte Ersthelfer konnte die 16-jährige Beifahrerin aus Harsefeld vom Beifahrersitz gerettet werden. Sie wurde ebenfalls nach der notärztlichen Erstversorgung durch mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.
Eingesetzt waren der Rettungshubschrauber Christoph 42 aus Rendsburg, vier Rettungswagen, die beiden Notärzte aus Stade und Buxtehude sowie die Gruppe der Organisatorischen Leiter Rettungsdienst des Landkreises Stade.
Ein Notfallseelsorger kümmerte sich um Angehörige der Unfallopfer und um die eingesetzten Einsatzkräfte.
Die Feuerwehr drehte das Unfallfahrzeug nach den Rettungsmaßnahmen wieder um, sicherte es ab, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf, leuchtete die Unfallstelle aus und unterstützte den Rettungsdienst.Der PKW wurde bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 3.000 Euro geschätzt.
Der Wiesenweg musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme und anschließende Aufräumarbeiten voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder die Hinweise zur Fahrweise des Unfallfahrers vor dem Unfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Buxtehude unter der Rufnummer 04161-647115 zu melden.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Diese Meldung wurde am 04.11.2024, 20:24 Uhr durch die Polizeiinspektion Stade übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Stade
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Stade 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 83,333%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 13 Tatverdächtigen befanden sich 13 Männer und 0 Frauen. 23% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 7 |
21 bis 25 | 0 |
25 bis 30 | 2 |
30 bis 40 | 1 |
40 bis 50 | 2 |
50 bis 60 | 1 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 5 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Stade bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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