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Polizeimeldungen für Essen, 04.11.2024: 31-Jähriger leistet Widerstand - Bundespolizei ermittelt

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

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31-Jähriger leistet Widerstand - Bundespolizei ermittelt

Essen (ots) -

In der Nacht zu Sonntag (3. November) pöbelte ein Mann am Hauptbahnhof Essen herum. Als Bundespolizisten auf ihn aufmerksam wurden, flüchtete dieser auf die Fahrbahn. Später widersetzte er sich ihnen, sodass diese Pfefferspray einsetzten.

Gegen 2:40 Uhr beobachteten Bundespolizisten auf der Südseite des Essener Hauptbahnhofs einen 31-Jährigen, der lautstark herumschrie. Als der polnische Staatsbürger auf die Beamten aufmerksam wurde, rannte er plötzlich los und lief auf die angrenzende Fahrbahn. Die Einsatzkräfte stellten den Mann nach wenigen Metern und hielten diesen fest. Daraufhin riss der Wohnungslose sich aus den Griffen der Polizisten und schlug deren Hände weg. Nachdem Einsatz des Reizstoffsprühgeräts seitens der Bundespolizisten, brachten sie den Polen zu Boden und fixierten ihn. Auch dabei widersetzte er sich ihnen, indem er sich sperrte. Aufgrund des Verhaltens des Aggressors wurden weitere Unterstützungskräfte angefordert. Schließlich fesselten die Polizeibeamten den Mann und führten ihn dem Bundespolizeirevier im Hauptbahnhof Essen zu.

Vor Ort spülten die Einsatzkräfte dem Beschuldigten die Augen aus. Auf die Hinzuziehung eines Rettungsdienstes verzichtete er jedoch. Während einer Durchsuchung fanden die Beamten eine geringe Menge Betäubungsmittel bei dem 31-Jährigen auf. Ob das der Grund für sein Verhalten war, verriet er den Polizisten nicht. Ein Atemalkoholtest ergab zudem, dass der Wohnungslose mit 1,25 Promille alkoholisiert war.

Die Bundespolizisten stellten die Drogen sicher und leiteten gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Diese Meldung wurde am 04.11.2024, 08:00 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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