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Polizeimeldungen für Hofheim, 01.11.2024: Portemonnaie geraubt +++ Falsche Wasserwerker +++ Einbrecher am Werk +++ Navigationsgerät ausgebaut +++ Bedrohung in Apotheke +++ Unfallflucht +++ Unfälle auf der A3 und der A66

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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Portemonnaie geraubt +++ Falsche Wasserwerker +++ Einbrecher am Werk +++ Navigationsgerät ausgebaut +++ Bedrohung in Apotheke +++ Unfallflucht +++ Unfälle auf der A3 und der A66

Hofheim (ots) -

  1. Portemonnaie geraubt, Schwalbach, Mittelweg, Donnerstag, 31.10.2024, 21.35 Uhr,

(ro)Am Donnerstagabend wurde ein 24-Jähriger von unbekannten Tätern in Schwalbach des Portemonnaies beraubt.

Gegen 21.35 Uhr näherte sich eine drei- bis vierköpfige Personengruppe dem Geschädigten, der im Mittelweg unterwegs war, und wollten Geld gewechselt haben. Plötzlich habe einer der Unbekannten den 24-Jährigen festgehalten und ihm mehrfach auf den Rücken geschlagen. Nachdem der Festgehaltene seine Geldbörse herausgeholt hatte, wurde ihm diese aus der Hand geschlagen. Die Gruppe flüchtete samt Geldbörse in Richtung einer naheliegenden Schule.Zu der Personengruppe konnte der Beraubte lediglich angeben, dass es sich um drei bis vier Personen im Alter zwischen 15 und 20 Jahren mit südländischem Erscheinungsbild gehandelt hat.

Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei in Sulzbach unter der Telefonnummer (06196) 2073-0 entgegen.

  1. Falsche Wasserwerker erbeuten Schmuck, Hattersheim, Okriftel, Kastanienstraße, Dienstag, 29.10.2024, 16 Uhr bis 16.30 Uhr,

(ro)Im Hattersheimer Stadtteil Okriftel hatten es falsche Wasserwerker am Dienstag auf Schmuck abgesehen.Gegen 16 Uhr gaben sich zwei Männer in der Kastanienstraße als Mitarbeiter des Wasserwerks aus. Man benötige den Zugang zur Wohnung. Auf diesem Wege täuschten die beiden die Bewohnerin, der das ganze erst kurze Zeit später verdächtig vorkam. Erst nachdem sie die falschen Wasserwerker schon der Wohnung verwiesen hatte, fiel ihr auf, dass Schmuck fehlte.Die beiden Täter wurden zwischen 30 und 40 Jahre alt und mit mitteleuropäischem Erscheinungsbild beschrieben. Einer war ca. 1,85 Meter groß, schlank und hatte kurze dunkle Haare. Sein Komplize war korpulent und ca. 1,70 bis 1,75 Meter groß. Beide waren mit einem schwarzen Sportanzug bekleidet. Die Kriminalpolizei des Main-Taunus-Kreises hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer (06196) 2073-0 um Hinweise aus der Bevölkerung.Die Polizei weist darauf hin, dass Sie keine Handwerker hereinlassen sollten, die nicht vorab angemeldet wurden oder die Sie nicht selbst bestellt haben. Sollten Sie Zweifel haben, ob es sich tatsächlich um echte Handwerker handelt, lassen Sie diese nicht ins Haus und fragen Sie bei Ihrer Hausverwaltung nach. Zudem informieren Sie Ihre örtliche Polizeistation oder rufen unter der 110 die Polizei.

  1. Einbrecher am Werk, Eschborn, Frankfurter Straße,Mittwoch, 30.10.2024, 16 Uhr bis Donnerstag, 31.10.2024, 8 Uhr

(st)Zwischen Mittwoch und Donnerstag suchten Unbekannte ein Bürogebäude in der Frankfurter Straße in Eschborn heim. Hierbei kamen sie auf unbekannte Art und Weise in das Gebäude und hebelten im Anschluss die verschlossenen Türen der oberen Stockwerke auf. Die unbekannten Täter durchwühlten sämtliche Räumlichkeiten und entwendeten mehrere elektronische Gegenstände im Wert von 10.000 Euro. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Der hinterlassene Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.Hinweise nimmt die Polizeistation Eschborn unter der Telefonnummer 06196 9695-0 entgegen.

  1. Navigationsgerät ausgebaut, Hofheim-Marxheim, Sachsenring,Mittwoch, 30.10.2024, 15 Uhr bis Donnerstag, 31.10.2024, 8 Uhr

(ro)Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen hatten es Diebe in Hofheim auf ein fest eingebautes Navigationsgerät abgesehen.Der schwarze Mini FML2 war im genannten Zeitraum im Stadtteil Marxheim in Höhe des Sachsenring 34 abgestellt. Die Täter verschafften sich auf unbekannte Art und Weise Zugang zum Fahrzeuginneren, dort bauten sie das Navigationsgerät samt Controller aus. Samt der Beute im Wert von etwa 3.000 Euro traten sie unbemerkt die Flucht an.

Sollten sie Hinweise in dieser Sache geben können, setzen Sie sich bitte mit der Polizeistation Hofheim unter der Rufnummer (06192) 2079-0 in Verbindung.

  1. Bedrohung in Apotheke, Eschborn, Rathausplatz, Donnerstag, 31.10.2024, 18.20 Uhr

(st)Am Donnerstag wurde in Eschborn der Mitarbeiter einer Apotheke von einem unbekannten Täter mit Worten bedroht. Der Mann betrat mit weiteren vier bis fünf unbekannten Personen die Apotheke am Rathausplatz. Dort kam es zu einem Streitgespräch, in diesem bedrohte der Täter den Mitarbeiter mit Worten. Im Anschluss flüchteten die unbekannten Personen.Der Mann wird als schmal und mit südländischem Erscheinungsbild beschrieben. Er hatte einen Oberlippenbart und trug dunkle Kleidung sowie eine dunkle Kappe.Hinweise zu der beschriebenen Person nimmt die Polizeistation Eschborn unter der Rufnummer 06196 9695-0 entgegen.

  1. Berauscht Unfall verursacht und geflüchtet, Eschborn, Ginnheimer Straße, Donnerstag, 31.10.2024, 23.55 Uhr

(ro)Kurz vor Mitternacht kam es am Donnerstag in Eschborn zu einer Verkehrsunfallflucht, bei dem die Fahrerin unter dem Einfluss berauschender Mittel stand.Die Polizei wurde gegen 23.55 Uhr in die Ginnheimer Straße gerufen, da dort ein Pkw verunfallt sei. Zwei Personen seien aus dem Fahrzeug flüchtig, der Pkw stehe noch auf der Fahrbahn.Die entsandten Streifen konnte das flüchtige Pärchen in der Nähe des Unfallortes ausfindig machen. Nach ersten Ermittlungen war die 27-jährige Fahrerin mit einem schwarzen Hyundai in der Ginnheimer Straße in Richtung Niederurseler Allee unterwegs, als sie mit der Fahrstreifenbegrenzung kollidierte. Die Frau als auch ihr 31-jähriger Beifahrer blieben unverletzt und flüchteten vom Unfallort.Bei der Durchsuchung der beiden Personen und des Fahrzeugs fanden die Beamten Rauschgift auf, weshalb auch ein Rauschgiftspürhund hinzugerufen wurde. Weiterhin verlief ein durchgeführter Drogenvortest bei der Fahrerin positiv auf mehrere berauschende Mittel. Die 27-Jährige, die außerdem nicht im Besitz eines Führerscheins ist, sowie ihr Begleiter wurden zur Dienststelle gebracht. Die Fahrerin musste sich auch Blut von einem Arzt entnehmen lassen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft konnten beide wieder ihres Weges gehen, nachdem deren Wohnungen nach weiteren Drogen durchsucht worden waren. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.Am Pkw sowie an den Fahrbahnteilern entstand ein Schaden von mehreren Tausend Euro, das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

Pressemitteilung der Polizeiautobahnstation

Mehrere Unfälle mit Personenschaden, Eppstein und Hochheim, Bundesautobahnen A3 und A66, Donnerstag, 31.10.2024

(cw)Drei Verkehrsunfälle mit Personenschäden am Wiesbadener Kreuz und bei Eppstein beschäftigten am Donnerstagnachmittag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Autobahnpolizeistation Medenbach.

Ein erster Verkehrsunfall ereignete sich gegen 15 Uhr auf der Bundesautobahn 3 zwischen dem Wiesbadener Kreuz und der Anschlussstelle Niedernhausen. Ein 75-Jähriger musste seinen Audi verkehrsbedingt abbremsen. Ein 52-Jähriger konnte noch rechtzeitig anhalten, einem hinter ihm fahrenden 31-Jährigen gelang dies aufgrund mangelhafter Bereifung seines Renault nicht mehr. Er kollidierte mit dem Hyundai des 52-Jährigen. Der 31-Jährige wurde bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Sowohl der Hyundai als auch der Renault waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen beträgt etwa 33.000 Euro.

Nur etwa 90 Minuten später ereigneten sich um 16:39 und 16:44 Uhr gleich zwei Auffahrunfälle am Wiesbadener Kreuz auf der Verbindung von der A66 auf die A3 in Richtung Köln.

Zunächst kollidierte eine 27-jährige Fahrerin eines Ford mit dem Skoda eines 33-Jährigen, der ebenfalls verkehrsbedingt bremsen musste. Beide Insassen des Skodas wurden verletzt, mussten jedoch nicht in einem Krankenhaus behandelt werden. Die 27-Jährige hingegen wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren.Beide Fahrzeuge waren nicht länger fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Wenige Minuten später krachte es erneut, als ein 26-Jähriger unachtsam war und mit seinem Opel, auf ein Fahrzeug der gleichen Marke auffuhr und zusätzlich noch einen vor diesem haltenden VW beschädigte. Alle drei Fahrer bzw. Fahrerinnen wurden verletzt, der 26-Jährige musste in eine Frankfurter Klinik eingeliefert werden. Beide Opel waren nicht mehr fahrbereit, der Gesamtschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Die gestrigen Unfälle zeigen einmal mehr, wie wichtig ständige Aufmerksamkeit, ausreichender Abstand und eine angepasste Geschwindigkeit, nicht nur auf der Autobahn, sind.

Lassen Sie sich beim Fahren Zeit. Lassen Sie sich nicht ablenken oder stressen. Fahren Sie vorausschauend und achten Sie auf den Straßenverkehr, insbesondere im Berufsverkehr kommt es immer wieder zu unvorhergesehen Verkehrssituationen, die Ihre ständige Aufmerksamkeit benötigen.

Diese Meldung wurde am 01.11.2024, 14:00 Uhr durch den PD Main-Taunus übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Main-Taunus-Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Main-Taunus-Kreis

Im Main-Taunus-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 559 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 96%. Unter den insgesamt 497 Tatverdächtigen befanden sich 442 Männer und 55 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21148
21 bis 2592
25 bis 3072
30 bis 40113
40 bis 5041
50 bis 6025
über 606

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Main-Taunus-Kreis insgesamt 664 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Main-Taunus-Kreis

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Main-Taunus-Kreis 1 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 1 Tatverdächtigen befanden sich 1 Mann und 0 Frauen. 100% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 250
25 bis 301
30 bis 400
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 6 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Main-Taunus-Kreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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