Polizeimeldungen für Lüneburg, 31.10.2024: ++Pressemeldung der PI Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen vom 30-31.10.2024++
Erstellt von Team Datenjournalismus
31.10.2024 15.01
++Pressemeldung der PI Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen vom 30-31.10.2024++
Lüneburg (ots) -
Pressemeldung der PI Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen vom 31.10.2024
Im Verlaufe des Mittwochnachmittags brachen Unbekannte in eine Wohnung im Bleckengrund in Lüneburg ein. Über die Terrassentür gelangten sie in die Wohnung und durchsuchten alle Räume. Es wurde Geld und Schmuck entwendet.
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 05.30 Uhr kam es in einem Hochhaus an der Bögelstraße zu einem Fall häuslicher Gewalt. Ein volltrunkener 38-jähriger polizeilich hinreichend bekannter Mann schlug hierbei massiv auf seine 43-jährige Bekannte ein und zog sie an den Haaren durch die Wohnung. Der hoch aggressive Mann legte sich anschließend zudem mit den Polizeibeamten an und es kam auch hier zu starken Widerstandshandlungen. Nach Einleitung mehrerer Strafanzeigen verblieb er zur Ausnüchterung in einer Gewahrsamzelle.
PK Uelzen:
Mittwoch, 30.10.24, gegen 18:30 Uhr
29525 Uelzen, B4, Uhlenring, Anschlussstelle Oldenstadt
Ein 73-jähriger Mann aus Celle fährt mit seiner 70-jährigen Ehefrau in einem PKW, Renault, an der Anschlussstelle Oldenstadt auf die B4 in Richtung Lüneburg auf.Dort dürfte dieser bemerkt haben, dass er falsch aufgefahren ist und wendet verbotswidrig auf die Richtungsfahrbahn Braunschweig. Hierbei übersieht der 73-jährige Mann den von hinten kommenden PKW, Opel, aus Lengede, der mit einer vierköpfigen Familie besetzt ist. Es kommt folglich zum Zusammenstoß, wodurch das Ehepaar aus Celle schwerstverletzt und die Insassen des Opel (2x Erwachsene, 2x Kind) leicht verletzt werden.Die Fahrbahn ist über Stunden gesperrt und es entsteht ein geschätzter Gesamtschaden von 25.000 Euro an den Fahrzeugen.Der 73-jährige Fahrzeugführer muss sich nun in Strafverfahren hinsichtlich einer fahrlässigen Körperverletzung und einer Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
PK Lüchow
Schnega - Sachbeschädigung mit Hilfe einer BaustellenabsicherungUnbekannte schleppten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zunächst eine Bake von einer Baustelle weg und benutzten die Bake dann, um auf einem Grundstück in der Nähe Dekofiguren zu beschädigen.Die Bake wurde am Tatort zurückgelassen.
Trebel / Dünsche - Streitigkeiten enden in KörperverletzungGäste einer Feier gerieten in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in Streit, der darin gipfelte, dass der 26jährige Beschuldigte das 25jährige Opfer mit der Faust in das Gesicht schlug.Das Opfer, ein Mann aus dem hiesigen Landkreis, erlitt unter anderem einen Kieferbruch und musste in's Krankenhaus eingeliefert werden.
Diese Meldung wurde am 31.10.2024, 14:28 Uhr durch die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Lüneburg
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Lüneburg im Jahr 2022 insgesamt 460 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 18% davon blieben versuchte Straftaten. In 3 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 83%. Von insgesamt 435 Tatverdächtigen konnten 379 Männer und 56 Frauen identifiziert werden. 28% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 130 |
21 bis 25 | 68 |
25 bis 30 | 62 |
30 bis 40 | 75 |
40 bis 50 | 52 |
50 bis 60 | 30 |
über 60 | 18 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 385 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Lüneburg, die Aufklärungsquote lag bei 84%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Lüneburg
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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