Blaulichtreport für Bodenseekreis, 31.10.2024: Meldungen aus dem Bodenseekreis
Erstellt von Team Datenjournalismus
31.10.2024 14.41
Meldungen aus dem Bodenseekreis
Bodenseekreis (ots) -
Friedrichshafen
Kollision zweier Fahrzeuge fordert Sachschaden
Rund 10.000 Euro Gesamtsachschaden entstand am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr beim Zusammenstoß zweier Autos in der Albert-Maier-Straße. Ein 52 Jahre alter VW-Lenker fuhr von einem Grundstück auf die Straße ein, übersah dabei offenbar einen vorbeifahrenden Smart und kollidierte mit dem Wagen.
Friedrichshafen
Akku fängt Feuer
Nach dem Brand eines Akkus am Mittwochabend in der Garage eines Mehrfamilienhauses in der Unteren Mühlbachstraße mussten sich mehrere Personen in ärztliche Untersuchung begeben. Gegen 19.30 Uhr fing der Akku aufgrund eines technischen Defekts Feuer und sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Mit einem Handfeuerlöscher gelang es den anwesenden Personen, den Brand rasch zu löschen. Um was er sich für einen Akku gehandelt hat, ist aktuell nicht näher bekannt. Der Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Gebäudeschaden entstand nicht. Zwei Personen wurden aufgrund der eigeatmeten Rauchgase leicht verletzt.
Oberteuringen
Einbruch in Einfamilienhaus
Die Abwesenheit der Bewohner hat ein Unbekannter am Mittwoch ausgenutzt, um in ein Einfamilienhaus in Neuhaus einzubrechen. Zwischen 12.15 Uhr und 14.30 Uhr verschaffte sich der Täter über eine aufgehebelte Tür Zutritt zum freistehenden Gebäude in der Ravensburger Straße. Dort durchwühlte er den Wohnbereich sowie den Keller und öffnete zahlreiche Schubladen. Während der Diebstahlschaden auf lediglich einen zweistelligen Betrag beziffert wird, beläuft sich der Sachschaden auf mehrere hundert Euro. Das Polizeirevier Friedrichshafen hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise und Tipps, wie Sie sich vor ungebetenen Gästen schützen können, finden Sie auf der Seite https://www.k-einbruch.de oder erhalten Sie bei einem individuellen und kostenlosen Beratungsgespräch bei einer kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Ihrer Nähe: https://www.k-einbruch.de/beratungsstellensuche/.
Immenstaad / Hagnau
Lastwagenfahrer nötigt Verkehrsteilnehmer
Mit einer Anzeige muss ein 28-Jähriger rechnen, der es am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 31 in Richtung Stockach offenbar sehr eilig hatte. Ein Autofahrer meldete sich gegen 6 Uhr bei der Polizei, nachdem der Lastwagenfahrer ihn nötigte, schneller zu fahren. Dabei soll der 28-Jährige mehrfach sehr dicht aufgefahren, aufgeblinkt und gehupt haben. In der Ortsdurchfahrt Hagnau habe er zudem mehrfach versucht zu überholen, ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer soll dadurch auch zum Ausweichen gezwungen worden sein. Auch weitere Autofahrer soll der Lkw-Fahrer im weiteren Verlauf in Richtung Stockach gedrängt haben. Polizeibeamte stoppten den 28-jährigen Lastwagenfahrer und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr gegen ihn ein. Noch an der Unfallstelle musste der aus dem Ausland kommende Fahrer einen dreistelligen Betrag als Sicherheitsleistung bezahlen. Zeugen sowie weitere Verkehrsteilnehmer, die durch das rücksichtslose Verhalten des Lkw-Lenkers aufmerksam wurden, werden gebeten, sich unter Tel. 07551/804-0 zu melden.
Hagnau
Autos stoßen an Kreuzung zusammen
Beim Zusammenstoß zweier Autos am Mittwochabend gegen 21.15 Uhr an der Kreuzung Kapellenstraße / Höhenweg entstand Sachschaden. Eine 70 Jahre alte Peugeot-Fahrerin war auf dem Höhenweg in Richtung In der Bitze unterwegs und nahm an der Kreuzung einem von rechts kommenden 20-jährigen VW-Lenker die Vorfahrt. Durch die wuchtige Kollision drehte sich der Peugeot, verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Wagen der Frau, an dem rund 10.000 Euro Sachschaden entstand, musste abgeschleppt werden. Am VW wird der Sachschaden auf rund 3.000 Euro geschätzt. Neben der Polizei war auch die örtliche Freiwillige Feuerwehr im Einsatz.
Diese Meldung wurde am 31.10.2024, 14:05 Uhr durch das Polizeipräsidium Ravensburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Bodenseekreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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