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Blaulichtreport für Gelsenkirchen, 31.10.2024: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen und der Bundespolizei am Gelsenkirchener Hauptbahnhof

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz des Polizeipräsidiums Gelsenkirchen und der Bundespolizei am Gelsenkirchener Hauptbahnhof

Gelsenkirchen (ots) -

In einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz überprüften Einsatzkräfte von dem Polizeipräsidium Gelsenkirchen sowie der Bundespolizei, des kommunalen Ordnungsdienstes Gelsenkirchen und der BOGESTRA am Mittwoch (30. Oktober) von 13 bis 20 Uhr zahlreiche Personen im und am Hauptbahnhof Gelsenkirchen.

Darüber hinaus erfolgten Kontrollen im Bereich des Heinrich-König-Platzes und des U-Bahnbereiches. Insgesamt wurden 288 Personen überprüft. Zudem vollstreckten die gemeinsamen Streifen der Polizei Gelsenkirchen und der Bundespolizei einen Haftbefehl und fertigten diverse Strafanzeigen unter anderem wegen der Verstöße gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz. Die Einsatzkräfte sprachen darüber hinaus 31 Platzverweise aus. Neben Personenkontrollen führten die Polizistinnen und Polizisten auch zahlreiche Bürgergespräche.

Die Einsatzkräfte stellten einen 19-Jährigen, welcher in einem Drogeriemarkt ein Parfüm in Höhe von 75,- Euro entwendete. Der bulgarische Staatsbürger muss sich nun wegen Diebstahls verantworten.

Bei der Kontrolle eines 16-Jährigen stellten die Beamten ein Einhandmesser, sowie einen Feuerwerkskörper fest. Dieser wurde durch den Entschärfungsdienst der Bundespolizei sichergestellt. Die Einsatzkräfte informierten die Erziehungsberechtigten des Deutschen darüber.Zudem führte eine Deutsche (19) ebenfalls ein Einhandmesser und ein 39-Jähriger einen Schlagring mit sich. Die gefährlichen Gegenstände wurden sichergestellt.

Der gemeinsame Einsatz trug zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Reisenden bei. Auch in der Zukunft werden die Polizei Gelsenkirchen, der kommunale Ordnungsdienst Gelsenkirchen und die Bundespolizei derartige Einsätze durchführen.

Diese Meldung wurde am 31.10.2024, 08:29 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Dortmund

Im Kreis Dortmund wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 3555 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 87%. Unter den insgesamt 2718 Tatverdächtigen befanden sich 2453 Männer und 265 Frauen. 41% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21603
21 bis 25494
25 bis 30489
30 bis 40674
40 bis 50300
50 bis 60123
über 6035

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Dortmund insgesamt 3466 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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