Polizei News für Kiel / Plön, 30.10.2024: 241030.1 PD Kiel: Sicher und gruselig - Tipps der Polizei zu Halloween
Erstellt von Team Datenjournalismus
30.10.2024 13.52
241030.1 PD Kiel: Sicher und gruselig - Tipps der Polizei zu Halloween
Kiel / Plön (ots) -
Donnerstagabend (31.10.) geht das Gruseln wieder los, denn Halloween steht vor der Tür, und viele kleine Geister, Hexen und Monster werden sich in den Abendstunden auf den Weg machen, um "Süßes oder Saures" zu fordern. Wie man auf den Bildern erkennen kann, hat die Polizei ihren Fang bereits gemacht. Damit die Halloween-Nacht für alle sicher und unfallfrei bleibt, gibt die Polizei einige nützliche Tipps:
- Sicherheit auf der Straße: Kinder und Jugendliche sollten helle oder reflektierende Kostüme tragen und im Dunkeln gut sichtbar sein. Taschenlampen oder Leuchtstäbe helfen dabei, dass Autofahrer sie rechtzeitig sehen. Gruselige Kostüme sind meist dunkel und können von Autofahrern leicht übersehen werden. Kinder sollten zudem immer den Gehweg nutzen und auf Ampeln und Zebrastreifen achten, wenn Sie die Straße überqueren. Achten Sie darauf, dass Masken oder Kostümteile das Sichtfeld nicht einschränken.
- Begleitung für die Kleinsten: Jüngere Kinder sollten nicht alleine unterwegs sein. Eltern oder ältere Geschwister können die Kleinen begleiten und so für deren Sicherheit sorgen. Vereinbaren Sie außerdem feste Routen und Treffpunkte
- Verhalten an Häusern: Kinder sollten nur bei beleuchteten Häusern klingeln und keine unbekannten Gebäude betreten. Machen Sie Ihre Kinder darauf aufmerksam, bei Unbehagen immer sofort nach Hause zu kommen. Beim von Tür zu Tür gehen bitte die Grenze zwischen Aufforderung und Belästigung beachten. Süßes oder Saures ist ein beliebter Spruch zu Halloween, aber bei dem Spruch sollte es auch bleiben
- Sachbeschädigung ist kein Spaß: Halloween soll gruselig aber keine Entschuldigung für Vandalismus sein. Klären Sie Ihre Kinder darüber auf, dass Eierwürfe, Schmierereien und andere mutwillige Schäden kein Spaß, sondern Sachbeschädigungen sind und zu ernsthaften Konsequenzen führen
- Süßigkeiten-Check zu Hause: Eltern sollten sie gesammelten Süßigkeiten und Leckereien vor dem Verzehr durch Ihre Kinder überprüfen, um sicherzugehen, dass alles unbeschädigt und sicher ist. Ein kurzer Blick kann böse Überraschungen vermeiden.
- Keine Menschen oder Tiere erschrecken: Manche Kostüme sind geeignet, Ängste auszulösen und Panik zu erzeugen (Beispiel "Horror-Clown"). Das kann die Gesundheit beeinträchtigen und auch Gefahren im Straßenverkehr erzeugen, wenn zum Beispiel verängstigte Tiere auf die Straße laufen. Daher bitte keine Verkleidung verwenden, die bedrohlich wirken kann und auf unnötige Lärmerzeugung verzichten.
- Respekt gegenüber Einsatzkräften: Polizeibeamtinnen und -beamte befinden sich im Halloween-Einsatz, um die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Angriffe auf Polizeikräfte werden nicht geduldet und konsequent verfolgt. Wir appellieren daher an alle, sich respektvoll gegenüber Einsatzkräften zu verhalten und Konflikte zu vermeiden.
Für alle friedlich Feiernden gilt: Scheuen Sie sich nicht, in bedrohlichen Situationen das Bürgertelefon über 110 zu wählen.
Die Polizeidirektion Kiel hat sich entsprechend aufgestellt und wünscht allen begeisterten Halloween-Fans einen unvergesslichen Grusel-Abend. Mit gegenseitigem Respekt und ein wenig Vorsicht kann es für alle eine tolle schaurige Nacht werden.
Stephanie Lage
Diese Meldung wurde am 30.10.2024, 13:13 Uhr durch die Polizeidirektion Kiel übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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