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Polizei News für Stade, 30.10.2024: Falsche Polizeibeamte - Stader Seniorin um hohe Geldsumme betrogen

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Falsche Polizeibeamte - Stader Seniorin um hohe Geldsumme betrogen

Stade (ots) -

Am vergangenen Montag kam es in Stade zu einem Betrugsfall mit falschen Polizeibeamten.

Am Vormittag rief ein angeblicher Polizeibeamter der Stader Polizei eine 85-jährige Seniorin an. Er erzählte von einem Überfall auf ihre Nachbarin in der Straße Sanders Weg. Dabei soll eine Liste gefunden worden sein, auf der auch die Seniorin mit ihrer Adresse stehen würde.

In dem Telefonat wurde die Seniorin überredet, Geld und Schmuck vor die Wohnungstür zu legen, damit es die Polizei zur Sicherheit abholen kann. So legte die Seniorin in einem gelben Jutebeutel mit der Aufschrift "Hörtest" Bargeld und Schmuck im Wert eines mittleren fünfstelligen Betrages vor die Tür. Während sie mit dem falschen Polizisten telefonierte, holte ein anderer Mann den Beutel nachmittags ab.

Die Seniorin konnte den Abholer aus dem Fenster nur von hinten sehen und beschrieb ihn als jungen Mann mit kurzen schwarzen Haaren, bekleidet mit einem schwarzen Anorak, dunklen Jeans und weißen Turnschuhen.

Hinweise zu der Tat nimmt die Polizei Stade unter der Telefonnummer 04141-1020 entgegen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Stade erneut darauf hin, dass Polizeibeamte niemals anrufen und nach Vermögenswerten fragen, um diese abzuholen und zu schützen. Auch von der Staatsanwaltschaft oder dem Gericht wird es niemals solche Anrufe geben, z.B. nach einem angeblichen Unfall, den ein Familienangehöriger verursacht hat, und nun Kaution gezahlt werden muss.In solchen Fällen sollte man immer erst die eigenen Angehörigen anrufen und danach selbst die örtliche Polizeidienststelle kontaktieren oder den Notruf 110 wählen.

Diese Meldung wurde am 30.10.2024, 12:07 Uhr durch die Polizeiinspektion Stade übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Stade

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Stade 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 83,333%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 13 Tatverdächtigen befanden sich 13 Männer und 0 Frauen. 23% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 217
21 bis 250
25 bis 302
30 bis 401
40 bis 502
50 bis 601
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 5 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Stade bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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