Polizeiticker für Singen/Rottweil/Rosenfeld, 30.10.2024: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz-Autofahrer nach gefährlicher Flucht festgenommen- Kriminalpolizei ermittelt (30.10.2024)
Erstellt von Team Datenjournalismus
30.10.2024 12.21
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz-Autofahrer nach gefährlicher Flucht festgenommen- Kriminalpolizei ermittelt (30.10.2024)
Singen/Rottweil/Rosenfeld (ots) -
Am Dienstagabend ist es nach einer gefährlichen Flucht auf der Autobahn 81 vor der Polizei zu einer Festnahme eines Autofahrers in Rosenfeld im Zollernalbkreis ge-kommen.
Beamte der Verkehrspolizei Mühlhausen-Ehingen wollten, kurz nach 21.30 Uhr, einen 22-jährigen Fahrer eines Audi A4 in Singen kontrollieren, als dieser seine Geschwin-digkeit stark erhöhte und auf die Bundesstraße 34 in Richtung Hilzingen vor der Polizei flüchtete. Hierbei missachtete er mehrere Verkehrsregeln, fuhr über rote Ampeln und verunfallte beinahe. Die rasante Fahrt endete mit einem alleinbeteiligten Unfall in Rosenfeld im Zollernalbkreis, bei dem der junge Fahrer und seine 17-jährige Beifahrerin unverletzt blieben. Er konnte in unmittelbarer Nähe des Unfallortes in Rosenfeld-Brittheim vorläufig festgenommen werden. Ein Polizist verletzte sich im Einsatz leicht, vier weitere wurden durch die Fahrweise des 22-Jährigen gefährdet. An drei Streifenwagen entstand ein Sachschaden.
Die Staatsanwaltschaft Konstanz und die Kriminalpolizeidirektion Rottweil haben die Ermittlungen wegen eines schweren Falls der Straßenverkehrsgefährdung aufgenommen. Die Hintergründe zu seiner Flucht sind noch unklar und Bestandteil des laufenden Verfahrens.
Die Ermittlungen dauern weiterhin an.
Diese Meldung wurde am 30.10.2024, 11:44 Uhr durch das Polizeipräsidium Konstanz übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
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