Polizeiticker für Reutlingen, 29.10.2024: Warnhinweis der Polizei zur sofortigen Verbreitung insbesondere über den Rundfunk.
Erstellt von Team Datenjournalismus
29.10.2024 15.10
Warnhinweis der Polizei zur sofortigen Verbreitung insbesondere über den Rundfunk.
Reutlingen (ots) -
Reutlingen / Wannweil:
Sofortmeldung: Aktueller Warnhinweis für den Bereich Reutlingen und Wannweil
Zur Stunde rollt eine Welle von betrügerischen Telefonanrufen vor allem über das Stadtgebiet und Stadtteile von Reutlingen sowie über Wannweil hinweg. Die Kriminellen geben sich als Polizeibeamte oder andere Amtspersonen aus, erzählen von einem angeblichen Einbruch, bei dem ein Zettel mit der Adresse der Angerufenen gefunden worden wäre oder sie erzählen von einem schweren Unfall eines Angehörigen und fordern Bargeld um eine Haftstrafe zu vermeiden. Dabei erkundigen sie sich nach Ihrem Geld und Wertsachen, welche bei Ihnen zu Hause oder bei Ihrer Bank angeblich nicht mehr sicher sind und drängen Sie dazu, diese zur Verwahrung an die Polizei zu übergeben.
Die Polizei rät: Schützen Sie sich, indem Sie sofort auflegen, wenn Sie einen Anruf dieser Art von einem vermeintlichen Polizeibeamten erhalten!
Gehen Sie nicht auf das Gespräch ein. Es handelt sich um einen Anruf von Kriminellen!Die echte Polizei fordert niemals Geld, fragt Sie auch niemals nach Geld oder Wertsachen und würde diese auch nie in Verwahrung nehmen!
Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 14:31 Uhr durch das Polizeipräsidium Reutlingen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Reutlingen
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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