Blaulichtreport für Kaiserslautern, 29.10.2024: E-Scooter Sonderkontrollwoche vom 4.-10.Oktober 2024
Erstellt von Team Datenjournalismus
29.10.2024 14.00
E-Scooter Sonderkontrollwoche vom 4.-10.Oktober 2024
Kaiserslautern (ots) -
E-Scooter sind aus dem Stadtbild von Kaiserslautern nicht mehr wegzudenken. Egal ob ein eigener oder ein geliehener, E-Scooter liegen im Trend. Leider muss die Polizei in Sachen E-Scooter auf eine ernüchternde Bilanz blicken. Obwohl über das Thema Elektrokleinstfahrzeuge bislang umfassend berichtet wurde, verhalten sich einige Personen immer noch verkehrswidrig.In den vergangenen Jahren wurden die Fahrer von E-Scootern häufig aufgrund des alkohol- und/oder drogenbeeinflussten Führens dieser Kraftfahrzeuge geahndet. Dabei wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei der Benutzung von E-Scootern dieselben Grenzen bei Alkohol und Drogen gelten wie bei der Benutzung von Personenkraftwagen.Seit diesem Jahr gibt es eine Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland. Kraftfahrzeugführer, die Cannabis konsumiert haben, müssen sich seit dem 22. August an einen strikten THC-Grenzwert von 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blut halten. Bei Überschreitung dieser Grenze handeln Fahrzeugführer verkehrswidrig. Diese Regelung wird auch analog für die Fahrer von E-Scootern angewandt.Des Weiteren zeigte sich, dass E-Scooter-Fahrer nicht immer die zulässigen Verkehrsflächen nutzen. Hier ist beispielsweise häufig das verbotswidrige Benutzen von Gehwegen und das Fahren in der Fußgängerzone festzustellen.Ist für einen E-Scooter nicht die vorgeschriebene Haftpflichtversicherung abgeschlossen, so liegt ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor. Zu zweit auf dem elektrisch betriebenen Roller zu fahren oder hierbei das Mobiltelefon zu benutzen ist ebenfalls untersagt.Die Polizeiinspektionen 1 und 2 werden deshalb ab Montag, 4. November verstärkt Kontrollen im Stadtgebiet durchführen und appellieren an alle Nutzer der E-Scooter, die geltenden Regeln einzuhalten.Ziel dieser Kontrollen ist es, die Bevölkerung für Gefahren, die aus dem Straßenverkehr im Allgemeinen und auch aus der Nutzung von E-Scooter erwachsen können, zu sensibilisieren.Die Polizei weist erneut ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei E-Scootern nicht um Spiel- und Spaßgeräte handelt, es sind aus verkehrsrechtlicher Sicht Kraftfahrzeuge. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, muss mit Bußgeldern sowie Fahrverboten, oder sogar einer Strafanzeige bis hin zur vorläufigen Entziehung der Fahrerlaubnis rechnen.Wer hierzu noch mehr Fragen hat oder sich generell über verkehrs- und kriminalpräventive Themen informieren möchte, dem bietet sich am 5. November die Gelegenheit die Kollegen der Zentralen Prävention anzusprechen. Von 12 bis 15 Uhr wird ein Informationsstand im Einkaufszentrum "K in Lautern" aufgebaut sein. Bei einem Verkehrssicherheitsquiz zu dem Thema E-Scooter kann dort jeder Besucher sein Wissen testen.In der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) sind die Regeln für die Benutzung der E-Scooter festgelegt. https://s.rlp.de/33b-9Informationen zur Nutzung eines E-Scooters finden Sie hier: https://s.rlp.de/7Yrj6 |ebe
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Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 13:23 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kaiserslautern
Im Kreis Kaiserslautern wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 997 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 745 Tatverdächtigen befanden sich 636 Männer und 109 Frauen. 23% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 194 |
21 bis 25 | 118 |
25 bis 30 | 120 |
30 bis 40 | 195 |
40 bis 50 | 92 |
50 bis 60 | 23 |
über 60 | 3 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kaiserslautern insgesamt 1170 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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