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Polizeimeldungen für Goslar, 29.10.2024: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Goslar vom 29.10.2024

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Pressemitteilung der Polizeiinspektion Goslar vom 29.10.2024

Goslar (ots) -

Am Montagvormittag wurden zwei ältere Menschen im Bereich Jürgenohl Opfer eines falschen Handwerkers.

Ein bislang unbekannter Täter erschlich sich in der Zeit zwischen 08:30 Uhr und 10:00 Uhr das Vertrauen von zwei Anwohnern in der Kneippstraße. Unter dem Vorwand, handwerkliche Tätigkeiten als Wasserinstallateur oder im Sanitärbereich anzubieten, gelangte er in die Häuser der Opfer und entwendete insgesamt rund 20.000 Euro.

Der Täter wird von beiden Opfern nahezu identisch beschrieben und hatte demnach ein südländisches Aussehen. Der Mann war etwa 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß und von normaler Statur. Er trug einen sogenannten "Blaumann", Arbeitsschuhe und schwarze Handschuhe sowie ein Basecap. Er sprach akzentfreies Hochdeutsch.

Hinweise oder Beobachtungen, die mit diesen Taten in Zusammenhang stehen könnten, nimmt die Polizei Goslar unter der Amtsnummer (05321) 3390 entgegen.

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Im Bereich Schulenberg kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu mehreren Einbrüchen.

Der oder die bislang unbekannten Täter verschafften sich unter Gewaltanwendung Zutritt zu einem Schuppen in der Wiesenbergstraße und betraten zusätzlich zwei weitere Schuppen, die nicht verschlossen waren.

In ein Café auf der Richard- Böhm- Straße stiegen die Unbekannten mittels eines unbekannten Werkzeug ein und verursachten einen Schaden von ungefähr 250 Euro.

Des Weiteren gelangten der oder die unbekannten Täter über ein Fenster in die Räumlichkeiten eines Hotels auf der Straße Unter den Birken. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500 Euro.Zum Diebesgut ist bislang nichts bekannt.

Die Polizei hat an den Tatorten Spuren gesichert und Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittler fragen nach Beobachtungen, die mit den Ereignissen in Zusammenhang stehen könnten. Hinweise nimmt die Polizei Clausthal- Zellerfeld unter der Telefonnummer (05323) 95310 entgegen.

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Ein Verkehrsteilnehmer versuchte sich am Montagmittag nahe Bad Harzburg durch falsche Behauptungen die Fahrt durch eine Unglücksstelle zu erschleichen.

Gegen 12.20 Uhr war die B 4 zwischen Bad Harzburg und Torhaus aufgrund eines brennenden Fahrzeuges und der Löscharbeiten der Feuerwehr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.

Ein 43- jähriger Mann aus Bad Harzburg fuhr mit seinem Pkw bis zur Absperrung vor. Unter dem Vorwand eines medizinischen Notfalltermins in einer Praxis, versuchte er, die eingesetzten Beamten dazu zu bewegen, ihn die Unfallstelle passieren zu lassen, was durch die Gegebenheiten an der Unglücksstelle faktisch jedoch nicht möglich war.Der Mann trat sehr fordernd auf und äußerte offen seinen Unmut über die Entscheidung. Kurz darauf wendete er seinen Wagen und verließ die Örtlichkeit in Richtung Bad Harzburg.

Die Behauptungen des 43-Jährigen wurden durch die Einsatzkräfte in der angegebenen Praxis überprüft und erwiesen sich als unwahr.

Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 13:00 Uhr durch die Polizeiinspektion Goslar übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Goslar

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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