Polizeimeldungen für Hamburg, 29.10.2024: Vielleicht ein Hamburg-Fan? Mann entwendet 54 "Moin Hamburg Magneten" aus einem Geschäft im Bahnhof Hamburg-Altona-
Erstellt von Team Datenjournalismus
29.10.2024 13.11
Vielleicht ein Hamburg-Fan? Mann entwendet 54 "Moin Hamburg Magneten" aus einem Geschäft im Bahnhof Hamburg-Altona-
Hamburg (ots) -
Weit ist ein mutmaßlicher "Magneten-Dieb" nicht mit seiner Beute gekommen. Am 28.10.2024 gegen 16.20 Uhr soll ein Mann in einem Buch- und Zeitungsgeschäft im Bahnhof Altona gleich 54 "Moin Hamburg Magneten" im Wert von über 200 Euro aus einem Verkaufsständer entwendet haben."Mit der im Rucksack verstauten Beute kam der Tatverdächtige (m.37) aber nicht weit. Ein Kaufhausdetektiv stoppte den rumänischen Staatsangehörigen und übergab den Mann an eine angeforderte Streife der Bundespolizei."
Im mitgeführten Rucksack entdeckten Bundespolizisten insgesamt 54 "Moin Hamburg Magneten" und stellten diese sicher.
"Ob es sich bei dem mutmaßlichen "Magneten-Dieb" um einen Souvenirjäger oder einen Hamburg-Fan handelt, konnte von der Bundespolizei nicht ermittelt werden, da der 37-Jährige keine sachdienlichen Hinweise mitteilen wollte."
Der Beschuldigte wurde vor Ort mit einem Platzverweis für den Bahnhof entlassen. Ein entsprechendes Strafverfahren (Verdacht auf Diebstahl) wurde eingeleitet. Die Magneten verblieben nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen im Geschäft.Die weitere Sachbearbeitung wird vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg übernommen.
Hinweis: Leider ist das anliegende Foto der Magneten nicht in höherer Auflösung vorhanden.
"RC"
Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 12:30 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Hamburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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