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Polizeimeldungen für Mainz, 29.10.2024: Stark alkoholisierte Reisende greift Bundespolizisten an

Gewalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / roibu

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Stark alkoholisierte Reisende greift Bundespolizisten an

Mainz (ots) -

Am Abend des 28. Oktober 2024 informierte die Deutsche Bahn AG die Bundespolizei am Hauptbahnhof Mainz über eine stark alkoholisierte Frau im ICE 695, die von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte.

Beim Halt des Zuges im Hauptbahnhof Mainz trafen die Bundespolizisten auf den Zugbegleiter sowie die 26-jährige deutsche Reisende. Der Zugbegleiter erklärte gegenüber den Beamten, dass die Frau stark alkoholisiert und aggressiv sei. Weiterhin habe sie ihm ins Gesicht gefasst. Aufgrund ihres Verhaltens wollte der Zugbegleiter sie von der Weiterfahrt ausschließen. Zeugen bestätigten die Angaben des Zugbegleiters.Die Frau äußerte gegenüber der Streife, dass der Zugbegleiter ihr keinen Alkohol mehr ausschenken wollte. Im Verlauf des Gesprächs machte sie abfällige Bemerkungen über ihn.

Auf die Aufforderung der Beamten, den Zug zu verlassen, reagierte die Frau zunehmend aggressiv. Sie schrie die Polizisten an, beleidigte sie mehrfach und griff sie im Verlauf der Maßnahme an. Die Bundespolizisten brachten die Frau unter Anwendung von Zwang aus dem Zug. Am Bahnsteig versuchte die Frau erneut, die Beamten anzugreifen, woraufhin sie gefesselt und zur Dienststelle gebracht wurde. Während des Transports zur Dienststelle leistete die Frau weiterhin Widerstand und beleidigte die Einsatzkräfte.

Im Rahmen der Ermittlungen ordnete die Staatsanwaltschaft Mainz eine Blutprobe an. Am frühen Morgen des 29. Oktober 2024 konnte die Frau die Dienststelle wieder verlassen. Sowohl die Beamten als auch die Frau blieben bei dem Vorfall unverletzt.

Gegen die 26-jährige Deutsche wurden Strafverfahren wegen tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung, Volksverhetzung, Beleidigung und Hausfriedensbruch eingeleitet.

Diese Meldung wurde am 29.10.2024, 09:20 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Kaiserslautern

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Kaiserslautern im Jahr 2022 insgesamt 482 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 29% davon blieben versuchte Straftaten. In 1 Fall wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 70%. Von insgesamt 401 Tatverdächtigen konnten 335 Männer und 66 Frauen identifiziert werden. 28% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21135
21 bis 2558
25 bis 3053
30 bis 4076
40 bis 5043
50 bis 6024
über 6012

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 297 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Kaiserslautern, die Aufklärungsquote lag bei 80%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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