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Polizeimeldungen für Münster, 28.10.2024: Betrügerische Telefonanrufe häufen sich - Geld von 65-jährigem Münsteraner erbeutet

Aktuelle Polizeimeldung: Cyberkriminalität Bild: Adobe Stock / BillionPhotos

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Betrügerische Telefonanrufe häufen sich - Geld von 65-jährigem Münsteraner erbeutet

Münster (ots) -

In den letzten Tagen sind der Polizei Münster wieder vermehrt kriminelle Telefonanrufe gemeldet worden, bei denen Trickbetrüger versuchen, vor allem ältere Menschen zu betrügen.

So brachten bislang unbekannte Täter einen 65-jährigen Münsteraner am Donnerstag (24.10.) mit der Betrugsmasche "Falscher Bankmitarbeiter" um Geld.Nach Angaben des Betrogenen rief ihn gegen Mittag ein Mann an, der sich als Mitarbeiter seiner Bank ausgab. Er brachte den Münsteraner dazu, sich über seinen Computer auf seinem Bankkonto anzumelden und verschaffte sich unerkannt Zugang darauf.Am Folgetag bemerkte der 65-Jährige, dass der Unbekannte zehn Abbuchungen getätigt hatte.

Im Laufe des Wochenendes kam es zudem zu weiteren Betrugsversuchen. Dabei nutzten die Täter verschiedene Betrugsmaschen. In einem sogenannten "Schockanruf" gaben sie sich als Polizeibeamte aus und behaupteten, ein Angehöriger hätte einen Unfall gehabt. Der Angerufene solle nun eine Kaution stellen.

Die Polizei warnt vor solchen Betrugsmaschen und rät: Seien Sie stets misstrauisch, erfragen eine Rückrufnummer und nehmen selbst umgehend Kontakt mit Angehörigen oder Ihrem Bankinstitut unter der Ihnen bekannten Nummer auf. Geben Sie außerdem keine persönlichen Informationen heraus, wie zum Beispiel Telefonnummern, Adressen, Bankdaten oder Ähnliches. Im Zweifelsfall informieren Sie die Polizei!

Kontakt für Medienvertreter:

Polizei MünsterLuisa BaierTelefon: 0251/ 275- 1010E-Mail: pressestelle.muenster@polizei.nrw.dehttps://muenster.polizei.nrw/

Original-Content von: Polizei Münster, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 28.10.2024, 13:22 Uhr durch die Polizei Münster übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Münster

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Münster 530 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 8% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 28%. Unter den insgesamt 137 Tatverdächtigen befanden sich 98 Männer und 39 Frauen. 42% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2122
21 bis 2518
25 bis 3024
30 bis 4030
40 bis 5018
50 bis 6014
über 6011

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 414 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Münster bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 26%.

Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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