Blaulichtreport für Bingen, 28.10.2024: Vom Pech verfolgt
Erstellt von Team Datenjournalismus
28.10.2024 02.29
Vom Pech verfolgt
Bingen (ots) -
Vom Pech verfolgt wurde am Abend des 27.10.2024 gegen 23:30 Uhr ein 25-jähriger männlicher Fahrer eines PKW, nachdem dieser im Bereich der Saarlandstraße in Bingen einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Bei der Hinterherfahrt der Beamten konnte zweifelsfrei erkannt werden, wie der Fahrer und ein weiterer Mitfahrer die Plätze im Fahrzeug wechselten. Der Grund hierfür wurde schnell offenbart, so bestand gegen den Fahrer ein Fahrverbot, weil er in diesem Jahr bereits unter Drogeneinfluss seinen PKW geführt hat. Damit nicht genug, konnten auch am heutigen Abend erneut Anhaltspunkte für den Konsum von Betäubungsmitteln erlangt werden, sodass die Entnahme einer Blutprobe beim Fahrer angeordnet wurde. Neben dem Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis muss sich dieser nun wohl auch erneut wegen dem Führen eines Kraftfahrzeugs unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln verantworten.
Diese Meldung wurde am 28.10.2024, 01:55 Uhr durch die Polizeiinspektion Bingen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Mainz-Bingen
Im Kreis Mainz-Bingen wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 539 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 449 Tatverdächtigen befanden sich 400 Männer und 49 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 114 |
21 bis 25 | 69 |
25 bis 30 | 80 |
30 bis 40 | 109 |
40 bis 50 | 53 |
50 bis 60 | 20 |
über 60 | 4 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Mainz-Bingen insgesamt 680 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 94%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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