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Polizeimeldungen für Rostock, 28.10.2024: Alkoholfahrt in Bützow nach kurzer Verfolgungsfahrt beendet

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Alkoholfahrt in Bützow nach kurzer Verfolgungsfahrt beendet

Rostock (ots) -

BützowAm 27.10.2024 wollten Polizeibeamte des PR Bützow gegen 20:30 Uhr einen Pkw kontrollieren, dessen Fahrer auffällig und mit unangepasster Geschwindigkeit im Stadtgebiet Bützow unterwegs war. Der Fahrer des Pkw Mercedes ignorierte zunächst die Anhaltesignale und klaren Weisungen der Beamten. Nach einer kurzzeitigen Nacheile konnten die Beamten den Pkw in der Bahnhofstraße in Bützow stellen und eine Verkehrskontrolle durchführen. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, hatte der 35-jährige deutsche Fahrzeugführer 2,53 Promille Atemalkohol und stand unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Weiterhin hatte er keine gültige Fahrerlaubnis undführte an dem nicht zugelassenen Fahrzeug gestohlene Kennzeichen.

Nach der erforderlichen Blutprobenentnahme beim Tatverdächtigen kündigte dieser noch weitere Straftaten an. Da er im Weiteren aufgrund des Akohol- und Betäubungsmittelkonsums nicht in der Lage war, eigenverantwortlich sicher nach Hause zu kommen und dort für sich zu sorgen, wurde die Ingewahrsamnahme angeordnet.

Den Mann erwarten aufgrund der Vielzahl der festgestellten Rechtsverstöße nunmehr diverse Ermittlungsverfahren. Diese führt die Kriminalpolizei in Bützow.

Thorsten MeyerPolizeihauptkommissarPR Bützow

Diese Meldung wurde am 28.10.2024, 01:13 Uhr durch das Polizeipräsidium Rostock übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rostock

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rostock

Im Kreis Rostock wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 909 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 757 Tatverdächtigen befanden sich 639 Männer und 118 Frauen. 8% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21233
21 bis 2587
25 bis 3097
30 bis 40237
40 bis 5088
50 bis 6012
über 603

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Rostock insgesamt 1179 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 97%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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