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für Wiesbaden, 25.10.2024: Europaweiter Aktionstag gegen professionelle Schmuggelfahrzeuge - Kontrollen in mehreren europäischen Staaten und sieben deutschen Bundesländern

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Europaweiter Aktionstag gegen professionelle Schmuggelfahrzeuge - Kontrollen in mehreren europäischen Staaten und sieben deutschen Bundesländern

Wiesbaden (ots) -

Im Rahmen einer internationalen Aktion haben am Donnerstag, den 24.10.2024, mehrere europäische Staaten unter der Koordination von EUROPOL an umfangreichen Kontrollmaßnahmen gegen professionelle Schmuggelfahrzeuge teilgenommen.

Bereits seit einigen Jahren werden zunehmend professionelle Schmuggelfahrzeuge durch die deutsche Polizei und den Zoll festgestellt. In den Fahrzeugen werden Verstecke in vorhandene Hohlräume eingebaut, um darin beispielsweise Rauschgift, Waffen oder Bargeld innerhalb Europas zu transportieren. Die präparierten Fahrzeuge werden vor allem durch Gruppierungen der Organisierten Kriminalität benutzt.

Die deutsche Polizei hat sich mit einem nationalen Kontrolltag an der Aktion beteiligt. Neben dem BKA waren die Polizeien in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sowie die Bundespolizei und der Zoll beteiligt. Insgesamt waren über 500 Polizei- und Zollkräfte im Einsatz.

Im Rahmen des Aktionstags haben umfangreiche Verkehrskontrollen auf Bundesautobahnen stattgefunden. Neben stationären Kontrollen wurden auch verdeckte Fahndungen durchgeführt. Ziel war es, Schmuggelfahrzeuge zu entdecken und sicherzustellen, insbesondere in grenznahen Bereichen.Bei den Kontrollen wurden u.a. mehrere Schmuggelfahrzeuge, auch in Deutschland, sichergestellt, außerdem über 100 kg Kokain und rund 120.000 Euro Bargeld, davon alleine 90.000 Euro in Deutschland.

Koordiniert wurde der Aktionstag in Deutschland durch das BKA: Seit zwei Jahren bekämpfen die Bundespolizei, die Polizeien der Länder sowie der Zoll unter Leitung des BKA die Nutzung von Schmuggelfahrzeugen durch die international organisierte Kriminalität - SIOK. Der gestrige Aktionstag ist ein Ergebnis dieser Zusammenarbeit.Das Projekt SIOK hat das Ziel, das Phänomen und die genutzten Verstecke zu analysieren, hieraus Bekämpfungsansätze abzuleiten und die Aus- und Fortbildungskonzepte für die Polizeien und den Zoll diesbezüglich weiterzuentwickeln. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit Verwaltungsbehörden und Partnern aus der Wirtschaft zur Bekämpfung von schwerer und organisierter Kriminalität ausgebaut und gefördert.

Presseauskünfte zu den einzelnen Maßnahmen der Bundesländer erteilen die jeweiligen Landeskriminalämter.

Diese Meldung wurde am 25.10.2024, 14:15 Uhr durch das Bundeskriminalamt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wiesbaden

Im Kreis Wiesbaden wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 842 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 99%. Unter den insgesamt 787 Tatverdächtigen befanden sich 696 Männer und 91 Frauen. 37% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21167
21 bis 25171
25 bis 30139
30 bis 40186
40 bis 5085
50 bis 6027
über 6012

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wiesbaden insgesamt 1095 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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