Blaulichtreport für Saarbrücken, 25.10.2024: Am 27. Oktober 2024 ist Tag des Einbruchschutzes / Kostenlose Beratung durch Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
Erstellt von Team Datenjournalismus
25.10.2024 08.29
Am 27. Oktober 2024 ist Tag des Einbruchschutzes / Kostenlose Beratung durch Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle
Saarbrücken (ots) -
Saarbrücken. Die dunkle Jahreszeit steht wieder vor der Tür. Am kommenden Sonntag werden die Uhren auf Winterzeit und damit eine Stunde zurückgestellt. Nutzen Sie diese "Eine Stunde mehr für Sicherheit", um sich über einen effektiven Einbruchschutz zu informieren und aktiv zu werden.
Der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch belegt, dass sich Prävention lohnt. Im Jahr 2023 kamen 46,5 Prozent der Taten im Saarland nicht über das Versuchsstadium hinaus. Dies unterstreicht die hohe Wirksamkeit geeigneter Maßnahmen zum Einbruchschutz.
Das Landespolizeipräsidium empfiehlt in diesem Zusammenhang grundsätzlich eine mechanische Sicherung aller Fenster und Türen, damit ungebetene Gäste erst gar nicht hineinkommen. Verschließen Sie auch bei einer kurzfristigen Abwesenheit stets alle Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Auch Nachbarn können helfen, Einbrüche zu verhindern. In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher, Diebe und Betrüger kaum eine Chance.
Umfassende Informationen zum Thema Einbruchschutz finden Sie auf der Kampagnenwebsite www.k-einbruch.de. Nutzen Sie auch das kostenlose und neutrale Angebot Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle. Diese ist unter der Telefonnummer 0681/962-3535 (Bürgertelefon) für Sie erreichbar.
Diese Meldung wurde am 25.10.2024, 07:48 Uhr durch den Landespolizeipräsidium Saarland übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Regionalverband Saarbrücken
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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