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Polizei News für Polizeidirektion Flensburg, 23.10.2024: Polizeidirektion Flensburg - Wiederholte Schockanrufe führen zu hohem Schaden

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Polizeidirektion Flensburg - Wiederholte Schockanrufe führen zu hohem Schaden

Polizeidirektion Flensburg (ots) -

Seit Dienstagmittag (22.10.2024) kam es in der Stadt Flensburg, im Kreis Nordfriesland und im Kreis Schleswig-Flensburg zu mehr als fünfzig sogenannten "Schockanrufen" durch falsche Polizeibeamte oder angebliche Familienangehörige.

Die Anrufer gaben zumeist vor, dass ein Familienmitglied des Angerufenen in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt worden sei und umgehend eine hohe Geldsumme als Kaution übergeben werden müsse, um eine Inhaftierung des Verwandten abzuwenden. Das Gespräch wurde dann an einen angeblichen Staatsanwalt übergeben, der weiteren Druck auf die Geschädigten ausübte.

In drei Fällen erlangten die Betrüger hohe Bargeldsummen, die von vorher über Telefon angekündigten Abholern an den Wohnanschriften entgegengenommen wurden. Es entstand ein Schaden von insgesamt über 50.000 Euro.

Tipps ihrer Polizei:

Seien Sie misstrauisch, wenn unbekannte Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt - wie etwa dem Unfall eines Angehörigen - konfrontieren und von Ihnen die Herausgabe von Geld fordern. Hinterfragen Sie die Richtigkeit der Angaben und beenden Sie beim geringsten Zweifel das Gespräch!

Die Polizei und Staatsanwaltschaft würden Sie niemals am Telefon nach ihrem Vermögen, z.B. Bargeld oder Wertgegenständen, ausfragen!

Kontaktieren Sie umgehend ihre Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer und informieren Sie die Polizei über den Notruf 110 über den Betrugsanruf.

Bitte informieren Sie Ihre Familienangehörigen, Nachbarn und Freunde über diese anhaltend auftretenden Betrugsversuche!

Diese Meldung wurde am 23.10.2024, 15:25 Uhr durch die Polizeidirektion Flensburg übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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