Polizeiticker für Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis, 23.10.2024: Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis: Schockanruf Betrug abgewendet
Erstellt von Team Datenjournalismus
23.10.2024 14.38
Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis: Schockanruf Betrug abgewendet
Nußloch/Rhein-Neckar-Kreis (ots) -
Am Dienstagabend wurde einem 83-Jährigen gegen 17:30 Uhr am Telefon von einer unbekannten weiblichen Stimme vorgegaukelt, dass seine Enkeltochter einen Autounfall verursacht haben soll und in Haft wäre. Damit die Tochter wieder freikäme, soll der 83-Jährige nun eine Kaution in Höhe von 80.000 Euro bezahlen.
Durch diesen Schockanruf überrumpelt, erklärte sich der Mann bereit, Bargeld von der Bank zu holen, um es am Folgetag zu übergeben. Glücklicherweise hatte die Bankfiliale bereits geschlossen und das Geld wurde nicht abgehoben. Als der Mann im Anschluss wieder zurück nach Hause kehrte, konnte der Betrug durch die anwesende "echte" Enkeltochter aufgedeckt werden.
Die Polizei rät generell bei Betrug durch falsche Polizeibeamte:
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung
- Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, insbesondere, wenn diese in zivil in Erscheinung treten, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Versichern Sie sich bei deren Dienststelle, ob die Amtspersonen dort bekannt sind
- Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten!
- Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
- Geben Sie keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen.
Weitere Informationen, wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen diese und andere Betrugsmaschen schützen können, finden Sie auch online: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/
Das Polizeirevier Wiesloch hat die Ermittlungen aufgenommen und an die Spezialistinnen und Spezialisten der Kriminalpolizei übergeben.
Diese Meldung wurde am 23.10.2024, 14:05 Uhr durch das Polizeipräsidium Mannheim übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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