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Polizei News für Stolzenau/Leese/Uchte, 23.10.2024: Stolzenau/Leese/Uchte - Ermittlungserfolg der Polizei Stolzenau

Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rüdiger Kottmann

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Stolzenau/Leese/Uchte - Ermittlungserfolg der Polizei Stolzenau

Stolzenau/Leese/Uchte (ots) -

Vergangenen Montag, am 14.10.2024, haben Einsatzkräfte der Polizei Stolzenau routinemäßig einen PKW kontrolliert und im Kofferraum diverse Werkzeuge aufgefunden, die nachträglich Diebstählen aus einem Baumarkt in Leese und in Uchte zugeordnet werden konnten. Der Gesamtwert der Waren liegt zwischen ca. 2.000 und 3.000 Euro.

Die Polizisten bemerkten den Sokda-Fahrer in Leese und entschlossen sich zu einer Verkehrskontrolle. Erst kurz hinter der Landesgrenze in Petershagen stoppte der Fahrer sein Fahrzeug. Bei der routinemäßigen Verkehrskontrolle fanden die Polizisten zahlreiche Werkzeuge im Kofferraum vor. Da der 36-Jährige Skoda-Fahrer keine plausiblen Angaben zu deren Herkunft machen konnte und der Verdacht bestand, dass er diese gestohlen hatte, wurden die Werkzeuge beschlagnahmt.

Am Folgetag wurde durch einen Baumarkt in Uchte das Fehlen von Werkzeugen festgestellt, die am Vortag in dem PKW aufgefunden wurden. Weitere Werkzeuge konnten einem Diebstahl aus einem Baumarkt in Leese zugeordnet werden.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls ermittelt. Er musste eine Sicherheitsleistung zahlen, weil er über keine feste Meldeadresse in Deutschland verfügt.

Zusätzlich wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet, weil der Mann seinen georgischen Führerschein trotz ständigen Aufenthalts in Deutschland nicht umschreiben ließ.

Diese Meldung wurde am 23.10.2024, 13:30 Uhr durch die Polizeiinspektion Nienburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Nienburg (Weser)

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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