Polizeimeldungen für Bochum, 23.10.2024: Raub auf Bochumer Kiosk: Polizei fahndet nach zwei Tätern und sucht Zeugen
Erstellt von Team Datenjournalismus
23.10.2024 10.59
Raub auf Bochumer Kiosk: Polizei fahndet nach zwei Tätern und sucht Zeugen
Bochum (ots) -
Zwei noch unbekannte Täter haben am Dienstagmorgen, 22. Oktober, einen Kiosk in Bochum-Werne ausgeraubt. Es werden Zeugen gesucht.
Gegen 7.20 Uhr betraten zwei junge Männer den Kiosk an der Rüsingstraße 1 und begaben sich zum Kassenbereich. Dort schlug einer der Täter dem Angestellten (60, aus Bochum) mit der Faust ins Gesicht, woraufhin er zu Boden stürzte. Zeitgleich entwendete der andere Täter Zigarettenschachteln. Als ein Kunde das Geschäft betrat, flüchtete das Duo in Richtung Staudengarten.
Der 60-jährige Angestellte erlitt leichte Verletzungen. Einen Rettungswagen benötigte er nicht.
Nach Zeugenangaben seien die beiden Täter männlich, etwa 16 bis 20 Jahre alt und haben ein "arabisches Erscheinungsbild". Einer sei 170 cm bis 180 cm groß, habe dunkle Haare mit kurz rasierten Seiten. Dieser habe zur Tatzeit schwarze Oberbekleidung mit Kapuze, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe getragen. Der zweite junge Mann sei etwa 165 cm bis 175 cm groß, habe ebenfalls dunkle Haare und ein helles Cap, einen schwarzen Hoodie mit weißem Schriftzug auf der Kapuze, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe mit weißen Streifen getragen.
Die Kriminalpolizei bittet den Kunden, der zur Tatzeit den Kiosk betrat, sowie weitere Zeugen, sich unter den Rufnummern 0234 909-4135 oder -4441 (Kriminalwache) zu melden.
Diese Meldung wurde am 23.10.2024, 10:17 Uhr durch die Polizei Bochum übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Bochum
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Bochum
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Bochum 16 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 81,25%. In 19% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 22 Tatverdächtigen befanden sich 20 Männer und 2 Frauen. 27% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 1 |
21 bis 25 | 7 |
25 bis 30 | 1 |
30 bis 40 | 7 |
40 bis 50 | 4 |
50 bis 60 | 1 |
über 60 | 1 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 11 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Bochum bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 55%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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