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Blaulichtreport für Aachen - Braunschweig, 23.10.2024: Mann wurde von der Justiz wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls mit Strafvollstreckungshaftbefehl gesucht - Weitere Ausschreibungen lagen vor - Bundespolizei nimmt Person fest

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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Mann wurde von der Justiz wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls mit Strafvollstreckungshaftbefehl gesucht - Weitere Ausschreibungen lagen vor - Bundespolizei nimmt Person fest

Aachen - Braunschweig (ots) -

Die Bundespolizei hat am Dienstagmorgen einen 32-jährigen Tunesier festgenommen.

Er war zuvor mit einem Fernreisezug aus Belgien eingereist. Im Rahmen der eingeführten Grenzkontrollen wurde der Mann am Hauptbahnhof in Aachen kontrolliert.

Bei der Einreisekontrolle konnte er keine Ausweispapiere vorlegen. Nach den vorliegenden Personalien wurde ein Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Braunschweig wegen des Diebstahls festgestellt.

Des Weiteren lagen noch weitere Ausschreibungen vor. Vom Ausländeramt in Magdeburg lag eine Aufenthaltsermittlung wegen des Verstoßes gegen das Asylgesetzes vor. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig fahndete nicht nur mit einem Strafvollstreckungshaftbefehl nach dem Betroffenen, sondern auch wegen eines laufenden Strafverfahrens wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls.

Der Mann wurde festgenommen und mit zur Wache am Hauptbahnhof genommen. Hier wurde durch eine erkennungsdienstliche Behandlung die angegebenen Personalien bestätigt.

Den Strafvollstreckungshaftbefehl mit einer verbundenen Geldstrafe von 600,- Euro konnte er durch Zahlung abwenden. Da ein aktuelles Einreiseverbot für Deutschland gegen den 32-Jährigen vorlag, wurde er nach der Anzeigenerstattung wegen der ausländerrechtlichen Verstöße nach Belgien zurückgewiesen.

Das in der Pressemappe eingestellte Bild ist pressefrei

Diese Meldung wurde am 23.10.2024, 09:37 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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