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Blaulichtreport für Heilbronn, 23.10.2024: Polizeirätin Elena Schön folgt auf Polizeioberrätin Lisa-Maria Klesse als Leiterin der Prävention

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Polizeirätin Elena Schön folgt auf Polizeioberrätin Lisa-Maria Klesse als Leiterin der Prävention

Heilbronn (ots) -

Zum 1. Oktober 2024 wurde Polizeirätin Elena Schön als neue Leiterin der Prävention des Polizeipräsidiums Heilbronn eingesetzt. Polizeivizepräsident Markus Geistler gratulierte der frischgebackenen Polizeirätin, die in diesem Jahr ihr Masterstudium absolvierte, im Rahmen der Dienstversammlung der Prävention bei der Kreisverkehrswacht auf dem Wartberg am 7. Oktober 2024. Nun löst sie Polizeioberrätin Lisa-Maria Klesse - welche seit 1. Oktober 2024 die Leitung des Polizeireviers Lauffen übernommen hat - an der Spitze der Prävention ab.Frau Schön ist nun für rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Heilbronn verantwortlich. An den Standorten Heilbronn, Künzelsau, Mosbach und Tauberbischofsheim werden jährlich rund 2.500 Versunfallpräventionsveranstaltungen mit den Schwerpunkten Hauptunfallursachen, Schulwegsicherheit und Verkehrstüchtigkeit durchgeführt. Darunter fallen neben Unterrichten und Workshops an Schulen insbesondere praktische Übungen wie die Radfahrausbildung. Darüber hinaus führen die Polizeibeamtinnen und -beamten jedes Jahr mehr als 1.400 Kriminalpräventionsveranstaltungen zu verschiedenen Themen wie Gewalt, Medien, Drogen, Jugendschutz, Telefonbetrug sowie Eigentum und Vermögen durch. Der Schwerpunkt liegt auch hier auf Vorträgen und Workshops an weiterführenden Schulen. Zum Thema Einbruchschutz bietet das Referat Prävention regelmäßig Informationsveranstaltungen aber auch individuelle sicherungstechnische Beratungen an.

Diese Meldung wurde am 23.10.2024, 08:11 Uhr durch das Polizeipräsidium Heilbronn übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Heilbronn

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Heilbronn

Im Kreis Heilbronn wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 614 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 550 Tatverdächtigen befanden sich 475 Männer und 75 Frauen. 25% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21174
21 bis 2590
25 bis 3081
30 bis 40121
40 bis 5056
50 bis 6020
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Heilbronn insgesamt 831 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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