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Polizeimeldungen für Wilhelmshaven, 22.10.2024: Verkehrssicherheitsarbeit in der Polizeiinspektion (PI) Wilhelmshaven/Friesland

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Verkehrssicherheitsarbeit in der Polizeiinspektion (PI) Wilhelmshaven/Friesland

Wilhelmshaven (ots) -

Am gestrigen Montag, 21.10.2024 führten Polizeibeamtinnen und -beamteim Wilhelmshavener Stadtgebiet eine großangelegte Verkehrskontrollaktion durch.

Schwerpunkt dieser Kontrolle, bei der die Einsatzkräfte der Inspektion von Kräften der Drogenkontrollgruppe der Polizeidirektion Oldenburg und vom Hauptzollamt Wilhelmshaven unterstützt wurden, war die Erkennung von Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum im Straßenverkehr.

+++ Die Kontrolle in Zahlen +++

Die Beamten kontrollierten gestern rund 350 Fahrzeugführerinnen und -führer.

In drei Fällen standen die Fahrzeugführer im Alter von 27, 28 und 31 Jahren unter Betäubungsmitteleinfluss, in einem Fall leiteten die Beamten ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Die Beamten leiteten weiterhin ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen des Waffengesetz ein, da ein 22-jähriger Wilhelmshavener ein Einhandmesser im Pkw mit sich führte.

Die Beamten untersagten in drei Fällen die Weiterfahrt, führten eine Sicherstellung durch und ordneten drei Blutprobenentnahmen an.

Außerdem stellten die Kontrolleure weitere Verstöße fest: Missachtungder Gurtpflicht, Handynutzung während der Fahrt oder mangelnde Ladungssicherung, u.a. bei der Sicherung eines Hundes im Pkw.

Fazit:

"Wir wollen eine erhöhte Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und insbesondere bei den Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer erzielen", erläutert Polizeioberkommissar Christian Lück, Koordinatorder Kontrollaktion, und betont, dass hier nicht die Sanktionen im Vordergrund stehen: "Im Idealfall können wir in den Gesprächen eine bewusste Gedankens- und Verhaltensänderung erzielen."

"Die Zahlen zeigen, dass viele Kontrollen ohne Beanstandungen beendetwerden konnten, allerdings auch die Notwendigkeit und Wichtigkeit derartiger Aktionen", bilanzierte Lück.

Diese Meldung wurde am 22.10.2024, 11:58 Uhr durch die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wilhelmshaven

Im Kreis Wilhelmshaven wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 640 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 517 Tatverdächtigen befanden sich 436 Männer und 81 Frauen. 20% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21102
21 bis 2596
25 bis 3086
30 bis 40157
40 bis 5051
50 bis 6021
über 604

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wilhelmshaven insgesamt 574 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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