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Blaulichtreport für Kehl/Rheinmünster, 22.10.2024: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle

Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Gerhard Seybert

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Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle

Kehl/Rheinmünster (ots) -

Am Montagabend (21.10.) wurde ein französischer Staatsangehöriger als Fahrer eines Fahrzeuges am Grenzübergang Kehl-Europabrücke lagebildabhängig kontrolliert. Der 31-Jährige konnte sich nicht ausweisen und machte daher mündliche Angaben zu seinen Personalien. Im Verlauf der Kontrolle konnte ein Bild seiner französischen Identitätskarte aufgefunden werden. Jedoch wichen die dort vermerkten Personalien von den mündlichen Angaben des 31-Jährigen ab. Eine erneute Überprüfung seiner Personalien ergab, dass der französische Staatsangehörige per Haftbefehl gesucht wurde. Er hatte sich in der Vergangenheit aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis strafbar gemacht. Zudem wurde festgestellt, dass das Fahrzeug keine gültige Zulassung hatte.Der 31-Jährige konnte die geforderte Geldstrafe mit der Hilfe eines Freundes bezahlen, sodass er einer 40-tägigen Haftstrafe entging.Ihn erwartet eine Anzeige Aufgrund des Fahrens ohne Zulassung sowie der falschen Namensangabe.

Zudem wurde am Dienstagmorgen (22.10.) bei einer Ausreisekontrolle eines Fluges nach London am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden eine französische Staatsangehörige festgestellt. Die 31-Jährige wurde per Haftbefehl aufgrund Diebstahls gesucht. Durch das Bezahlen der Geldstrafe konnte sie eine 10-tägige Haftstrafe abwenden.

Diese Meldung wurde am 22.10.2024, 09:21 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Offenburg übermittelt.

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Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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