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Blaulichtreport für Waidhaus, 21.10.2024: Gesuchter Verkehrssünder gefasst Bundespolizei Waidhaus vollstreckt Haftbefehl

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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Gesuchter Verkehrssünder gefasst Bundespolizei Waidhaus vollstreckt Haftbefehl

Waidhaus (ots) -

Waidhaus - Bei Grenzkontrollen haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus in der Nacht zum Montag (20. Oktober) einen mit Haftbefehl gesuchten Verkehrssünder festgenommen. Der Osteuropäer verbüßt nun die im Haftbefehl angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Weiden. Zwei weitere gesuchte Straftäter konnten ihre Justizschulden begleichen.

Bereits vor zwei Jahren hatte das Amtsgericht Neu-Ulm den 28-jährigen Rumänen wegen Trunkenheit im Verkehr zu einer Geldstrafe von 3.000 Euro verurteilt. Diese blieb er der deutschen Staatskasse bislang schuldig und landete deshalb auf der Fahndungsliste der Staatsanwaltschaft Memmingen. Beamte der Bundespolizei vollstreckten nun auf der A6 bei Waidhaus den Haftbefehl der Justizbehörde und ließen die Handschellen klicken. Da er seine Justizschulden nicht begleichen konnte, lieferten sie ihn in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein. Dort muss er nun die im Haftbefehl angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen verbüßen.

Zwei weitere gesuchte Straftäter beglichen am Wochenende bei Grenzkontrollen ihre offenen Justizschulden und blieben auf freiem Fuß. So bezahlte ein 39-jähriger Bulgare seine im Haftbefehl festgesetzte Geldstrafe wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 1.800 Euro und setzte anschließend seine Reise fort. Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs hatte das Amtsgericht Ansbach einen 45-jährigen Rumänen zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro verurteilt, die er noch vor Ort bezahlte.

Diese Meldung wurde am 21.10.2024, 12:23 Uhr durch die Bundespolizeidirektion München übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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